Movie 2006: Persönliche Reviews


Ell.a

Recommended Posts

  • Replies 76
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Flagler

    6

  • Tom

    6

  • Tom Peps

    6

  • Ell.a

    5

Top Posters In This Topic

Bin gerade aus dem Kino zurück.Also ich fasse mich mit der Meinung kurz.+ Ein solider Actionfilm+ Klasse Boote und Autos- Absolut kein Vicefeeling- Schlechte bis miese Kameraführung- Schauspieler wirken nicht überzeugend- Filmusik nicht gerade toll und in einem Vicefilm völlig fehl am PlatzAlso abschließend denke ich das man den Film sehen kann wenn mannicht erwartet das der Film etwas mit Vice zu tun hat.Nicht der Film des jahres gibt aber auch deutlich schlechtere Sachen im Kino.

Link to comment
Share on other sites

Das Ende des Krimis..auch wenn ich kein fleissiger Forum-Schreiber bin, ein fleissiger Leser bin ich. Deshalb vielleicht erstmal ein sehr herzliches Dankeschön für Euer Engagement, die Community hier so lebendig zu halten! :klatsch:Nun zum Film. Ja, Miami Vice (2006) hat mit meinem Miami Vice (1984) eigentlich gar keine Gemeinsamkeiten. Selten habe ich einen so krassen Bruch mit möglichen Erwartungen gesehen, als dieses mal.Mag sein, dass es dieselbe Stadt war und ihrem Namen nach auch dieselben Charaktere - einschliesslich ihrer Decknamen und inklusive auch eines toten Kollegen aus Staffel 3. Auch ein Ferrari, schnelle Boote und ein paar Drogen waren am Start - aber Miami Vice..?..Miami Vice hiess jetzt MDPD. Metro Dade Police Dept. Und der ganze Rest war so fundamental anders, dass ich mir vor kam, als lässt mich MM wahrlich in jenem Regen stehen :regen:, dessen Wolken Miami in beinahe jeder Tagesszene des Filmes verhingen.Trotzdem. Ich kann nicht sagen, dass ich den Film schlecht fand. Steinigt mich, aber ich fand ihn - im Gegenteil - sogar ausgesprochen gut. Wir haben ihn mit 4 Freunden gesehen, und eigentlich war jeder von uns positiv überrascht....und wenn ich jetzt schreiben wollte, was mir so gefallen hat, ich könnte es gar nicht wirklich in Worte fassen. Es war ein insgesamt unerwarteter Gesamteindruck eines Filmes, der mit vielen Regeln gebrochen hat, insbesondere auch mit seiner eigenen Tradition. So könnte ich heute keinen vergleichbaren Film benennen, und empfinde ihn als etwas vollständig Neues. Positiv!Damit hebt er sich wohltuend von den vielen Fortsetzungen und "Me too" Produktionen im Kino ab - und das erinnert mich fast ein bischen an jenen frischen Wind, den seinerzeit MV ins TV brachte. Damals war es auch ohne Vergleich - und so kommt es mir auch heute wieder vor....vielleicht auch deshalb finde ich den Film gut. Weil er mich va in seiner revolutionären Art an meine alte Lieblingsserie erinnert..

Link to comment
Share on other sites

Hola!Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder :)Habe gerade auf www.zeit.de einen Bericht ueber den Movie gelesen. Unter anderem liesst man folgendes:<> :D :tongue:Ihr werdet es verstehen, dass ich mehr als froh bin mir _mein Vice_ mit dem Mist nicht versaut zu haben, indem ich auf dieses Trauerspiel (wie schon mal angekuendigt) verzichtet habe und verzichten werde.Ich hatte schon im letzten Dezember in CG jemanden kennengelernt, der als "Requisite" beim Dreh dabei war. Uebrigens eine deutscher Herkunft. Sie sprach schon da von caotischen Terminverschiebungen und schlaffer Projektplanung..

Link to comment
Share on other sites

Hallo Don, schön dass Du wieder da bist.ein kleiner Hinweis bevor ell.a es macht: das ist ein Thread für diejenigen die den Film gesehen haben und bewerten wollen. Für die Medienkritiken zum Film gibts einen anderen Thread.CU,Tom

Link to comment
Share on other sites

So, nachdem ich schon vor Wochen Miami Vice auf Englisch gesehen hatte, habe ich ihn nun auch auf Deutsch angesehen und bin nun zumindest was die Story angeht besser im bilde. Im Originalton hatte ich aufgrund des Slangs und der undeutlichen Aussprache einige Kleinigkeiten nicht mitbekommen, aber nicht weiter schlimm, wie sich jetzt heraus gestellt hat. Trotzdem hat der Plot keine Überraschungen auf Lager.Ich muss sagen, daß der Film mir beim 2. mal besser gefallen hat und ich ihn nun nicht mehr sooo schlecht finde, aber eine richtige Offenbarung ist er definitiv nicht.Richtig geärgert habe ich mich noch einmal über den verschenkten Soundtrack. Einen kleinen Verweis auf das Miami Vice Original hätte man schon bringen können, oder? Mir schwebt da besonders die Neuinterpretation von Crocketts Theme vom Jan Hammer Project feat. TQ (Instrumental Version 2006) vor Augen. Damit hätte man den Film keinesfalls abgewertet, aber den alten Fans ein Gefühl von Heimat und Vertrautheit gegeben. So gar nichts an MV erinnerndes zu bringen, ist schon frech. (Das nicht wiederzuerkennende "In the air tonight" erwähne ich bewusst nicht.)Wer sich die Trailer aufmerksam ansieht erkennt, daß mind. 1 Bootsrennen , 1 Bootsverfolgungsjagd bei Nacht, spektakuläre Autofahrten und die beiden besten Szenen der Trailer, nämlich das auf die Kamera (knapp über der Wasseroberfläche befindlich) heranfliegende Rennboot und die Bootsfahrt in den Sonnenuntergang aus der Kinofassung rausgeschnitten wurden. Da kann man wirklich nur hoffen, daß es mal einen stark erweiterten "Directors Cut" geben wird. Außerdem hatten die Trailer Drive und Stimmung und das fehlt dem Film leider.Mir bleibt unverständlich, wie Mann es geschafft hat besonders Gong Li so unvorteilhaft erscheinen zu lassen. Z.B. in den Featurettes auf http://www.apple.com/trailers/unive...featurettearts/ sieht sie viel jünger, natürlicher und sympatischer aus. Im Film kommt sie irgendwie total verknöchert und gestelzt rüber. Keine Ahnung ob das so gewollt war, aber mir gefällt es nicht.Michael Mann wollte wohl in seinem Stil maximal mit der Serie brechen. Er hat praktisch den gesamten visuellen und audiotechnischen Stil ins Gegenteil verkehrt. Kann man so machen, würde ich aber hier nicht als prickelnd beschreiben. Im nachhinein muss ich sagen, hätte mich ein an das Original angelehntes Konzept mehr überzeugt.Die 2 besten Szenen im Film:- die erste Ausfahrt mit dem Rennboot (da kommt ansatzweise echtes MV Feeling rüber)- das EndeEnttäuschend fand ich die Autos im Film. Der Ferrari ist mir nur am Anfang einmal kurz in Erinnerung geblieben und man kann nicht sagen, daß seine Szenen besonders toll waren. Flammen aus dem Auspuff würde ich auch nicht als realistisch bezeichnen. Das fand ich kindlich übertrieben und mit dem Stil brechend.Die "realische" Gewaltdarstellung empfand ich als abschreckend. Ich muss mir in einem Blockbuster nicht unbedingt realitätsnah ansehen, wie Menschen Arme abgeschossen werden und Kopfschüsse im vorbeigehen erledigt werden.Die Schiesserei am Ende ist gut, aber in Heat war sie für mich überzeugender.Dem Zuschauer gegenüber fair währe gewesen dem Film einen andern Namen als Miami Vice zu geben, da dieser Name eine gewisse Erwartungshaltung aufbaut, die der Film definitiv nicht erfüllt, oder erfüllen kann. Die Leute (zumindest die alten Fans und davon gibt es jede Menge) fühlen sich ob des Titels und des fehlenden Bezuges dazu einfach verschaukelt.Der Film ist beileibe nicht schlecht und auch wirklich sehenswert, aber er ist nicht 100%ig so, wie ich mir Miami Vice vorstelle.

Link to comment
Share on other sites

Respekt, FireandIce. Sachlich geblieben und nachvollziehbar argumentiert. Im Gegensatz zu den meisten Statements hier. Übrigens - herzlich willkommen bei uns... :klatsch:

Link to comment
Share on other sites

Guest Biggi1963

@fireandiceHerzlich willkommen im ForumIch hab es wirklich getan: ich hab ihn gesehen......ich muss allerdings gestehen, das ich mir ständig vorgestellt habe, wie DJ und PMT hier ausgesehen hätten.Du wurdest in eine Handlung geworfen von der, ich zumindest, lange Zeit dachte: Was soll das????Die Charaktere völlig anders als in der Serie......man beachte z.B. Crocketts Geburtsjahr......1970. Also, man kann nicht nach soviel Jahren ankommen und einen Film mit so einer Aussage machen. Auch wenn Mann nichts unversucht hat das Original zu umgehen.Castillo als Schwarzer und Tubbs hat was mit Trudy.......hab ich gepennt? Das war doch in der Serie nicht so, oder? ?( ?( ?( ?(Dann der gute alte Zito wieder auferstanden und Switek und Gina nur als Komparsen im Hintergrund.Wo ist Elvis geblieben? Hätte mich nicht gewundert wenn Crockett stattdessen ein Streifenhörnchen sein eigen genannt hätte :DMag ja sein das Mann versucht hat, das wahre Drogenmilieu zu zeigen......fern von allem schillernd bunten.Aber ein bisschen mehr Farbe hätte es besser aussehen lassen.Was mir fehlte war z.B. " Crockett´s Theme " als er Isabella am Ende Richtung Heimat geschickt hat mit den Worten: Keiner wird dir folgen, auch ich nicht......Also auf DVD hol ich mir den Film nicht mehr.Schade, das er so vermurkst wurde. Wie ich neulich hörte soll Dallas mit John Travolta als JR neu verfimt werden...........ich bin ja soooooooooo gespannt. Wahrscheinlich mutiert JR dann als Weichei....... :D :D :DDarüber könnte man eigentlich in einem anderen Threat diskutieren

Link to comment
Share on other sites

Hy!Ich hab den Film gestern gesehn und bis auf den Soundtrack und den Gangsterboss gefällt er mir leider gar nicht, der Streifen hat einige Hänger in denen mehr passieren sollte. Die Riesenschiesserei am Schluss konnte auch nicht entschädigen... :evil:

Link to comment
Share on other sites

  • Administrators

so. das wars also. ich habe eben den film gesehen.ich habe schon im vorfeld auf mv.org eine menge über die entstehung des films gelesen, und ich habe mich - ehrlich gesagt - wirklich auf den neuen mann-film gefreut. dass er mit der serie nix zu tun hat, war eh klar. mm hat das ja nun oft genug betont, dass er etwas wirklich neues schaffen wollte. was er da allerdings geschaffen hat ... nun ja, darüber werden sich weiterhin die geister scheiden. aber auch ich muss sagen, dass dies bislang der film von mm ist, der mir am wenigsten gefällt. und das hat wenig bis garnichts mit dem zu tun, dass ich fan der serie bin.ich war heute ziemlich knapp mit der zeit und kam erst 5 minuten vor filmstart im kino an. als ich dann auf der anzeigetafel las, dass im kinosaal noch 719 (von 721) plätzen frei sind, habe ich noch gedacht, dass es sich vielleicht um einen irrtum handelt. aber nein, der saal war gähnend leer. vielleicht ist montag nachmittag nicht gerade die kinostosszeit, aber in berlin sind die kinos eigentlich zu allen tageszeigen gut besucht, zumal der montag als kinotag mit verbilligtem eintritt lockt. nun ja, das nur zu dem drumherum.wenn ich jetzt in wenige worte fassen sollte, welche eindrücke der streifen bei mir hinterlassen hat, dann fallen mir dazu spontan ein: nacht, graue gesichter, emotionale starre, gewehrfeuer, extreme bildkontraste ... nein, mit der farbenfrohen serie hat der film überhaupt nichts zu tun. ich bin das erste mal zusammengezuckt, als ich die namen "sonny burnett" und "ricardo tubbs" (nur selten "rico") hörte und habe gleich alle parallelen aus dem kopf verbannt, weil der film komplett "anders" ist. gegen den neuen film ist ein streifen von aki kaurismäki wortlastig, die heat-schiesserei ein fröhliches treffen unter freunden und der neue james bond ein spektakel mit völlig überholter technik. miami vice ist die greifbare dunkelheit. im mittelpunkt stehen nicht mehr die charaktere und ihre persönlichen empfindungen, sondern der undercover-job, die kriminalität und das waffenarsenal der polizeikräfte. jetzt weiss ich auch, weswegen der film unter den waffenfetischisten auf mv.org so hochgelobt wird.zwischen sonny und ricardo gibt es wenig dialoge. die freundschaft, das für-einander-einstehen, das "ich bin für dich da, partner!" reduziert sich auf den job. die wenigen privaten momente sind bettszenen oder feuchte duschträume, die man ebenso gut hätte weglassen können, weil sie weder die privatspäre der protagonisten transportieren noch die geschichte weiterbringen. ästhetisch sind sie auch nicht unbedingt, denn im film wirkt selbst der sex grau und düster. die anderen rollen (castillo, gina, stan und larry) sind austauschbar, die personen sind nur schemen in der düsteren nacht von miami. ich finde es schade, dass der handlungsstrang auf einer sehr persönlichen erfahrung beruht (sonny verliebt sich in die partnerin eines drogenbosses), die charaktere aber blosse umrisse bleiben. in phone booth habe ich colin farell gesehen und war begeistert von seinem vielseitigen emotionalen spiel - hätte mann ihm mehr raum zugebilligt, hätte farell sicherlich eine exzellente vorstellung hinlegen können. so bleibt es bei der darstellung eines hölzernen, tätowierten kleiderschranks, der selbst seine beziehung zu isabella unterkühlt erlebt. obwohl jamie foxx als ricardo tubbs eher die hauptperson des filmes ist als sonny, hat auch er zu wenig freiraum gehabt, um seinen charakter menschlicher zu gestalten. in collateral hat er eine wirklich glaubhafte vorstellung gegeben, als rico bleibt er eine schablone. vielleicht war aber auch genau das die intension michael manns: die darstellung, wie sich undercovercops in ihrem job auf blosse funktionierende maschinen reduzieren, um überleben zu können - die darstellung miamis als trübes, düsteres, tödliches haifischbecken - und die darstellung einer nacht, die nur durch die ständigen blitze am himmel und das gewehrfeuer erhellt wird. wenn ja, dann ist ihm das sicherlich gelungen. denn der film hat bei mir zusammen mit der bedrohlichen musikuntermalung einen wirklich sehr pessimistischen nachgeschmack hinterlassen. der streifen mag ein avantgardistisches werk sein, welches ein neues zeitalter der depressiven weil realistischen filmkunst einläutet (der film hat durch die körnigen bilder, die extremen kontraste und die sehr unruhige kameraführung bisweilen einen sehr dokumentarischen chrakter) ... aber für mich bedeutet gutes kino die geschichte von menschen, ihre verwicklungen und ihre konflikte. ausgearbeitet, nachvollziehbar und miterlebbar. bei miami vice stehe ich als zuschauer zwar mitten im kugelhagel - aber die menschen im film sind hinter einem hohen zaun aus coolness und distanz in unerreichbare ferne gerückt.mein (persönliche!) wertung:action 5/5musik 3/5story 2/5ausstattung 2/5humor 1/5

Link to comment
Share on other sites

Also ich sags mal mit Schimanskis ausdrucksweisweDer Film ist und war SCHEISSE !Man was war ich enttäuscht freu man sich über ein halbes jahr drauf und dann so eine enttäuschung!Hätte am liebsten mein geld zurückverlangt an der kinokasse.ne da gück ich mir lieber mein Vice auf DVD an mit den orginalen das ist mir 1000mal liebergruss hunter

Link to comment
Share on other sites

Ich habe in der Donnerstag - Ausgabe von der Münchner TZ zum 1000 - mal einen Bericht über den MV-Film gelesen :>>... Wer allerdings einen munteren Aufguss der Fernsehserie erwartet, wird sauber enttäuscht. Drum: raus aus dem Kopf mit den alten TV -Folgen! Und dann: rein ins Kino! !!!!<

Link to comment
Share on other sites

denn im film wirkt selbst der sex grau und düster

stimmt.besonders die Sache mit der Dusche kommt schlimm....Trudy oder wer das darstellen sollte hat voll Cellulite.... :D
Link to comment
Share on other sites

Original von Sonny

denn im film wirkt selbst der sex grau und düster

stimmt.besonders die Sache mit der Dusche kommt schlimm....Trudy oder wer das darstellen sollte hat voll Cellulite.... :D
Das war ein Body-Double! 8o
Link to comment
Share on other sites

Der Film hatt dn Titel Miami Vice nicht verdient , absoluter Mist !Schade um das Geld !Spielt 99 % im Finstern Keine Action Pausenloses gelaver um irhendwelche einsätze was man nie sahDie Schauspieler von einer benotung 1 -5 bekommen sie eine minus 10Miami Vice bleibt D.j. und P.M.T es wird nie was besseres geben .schönene Tag

Link to comment
Share on other sites

Guest Biggi1963
Original von Ell.azwischen sonny und ricardo gibt es wenig dialoge. die freundschaft, das für-einander-einstehen, das "ich bin für dich da, partner!" Du sprichst mir aus der Seele ;(
Link to comment
Share on other sites

Guest wizard49er

So, jetzt hab ich den Film auch gesehen. Erstmal vorneweg! Ich habe mir den Film neutral angeschaut und er hat überhaupt nix von der Serie. Allerdings gefällt mir der Film gut, was ich nicht gedacht hätte. Bin ohne große Erwartungen ins Kino und war am Ende positiv überrascht!Das schlimmste am Film war wirklich das dauernde Kamera Gewackel! Echt zum ko..en.Am besten von den Schauspielern kam John Ortiz alias Jose Yero rüber. Er hat einen klasse Bösewicht abgegeben. Im Gegensatz zu Luis Tosar alias Montoya. Der war für mich eher von der Al Kaida oder so und das was er verbal von sich gegeben hat war schlecht inszeniert.Tubbs erinnerte mich eher vom Optischen an Shaft und Sonny immer mit dem komischen Hundeblick war einfach unpassend.Zu den anderen Charakteren braucht man nichts sagen. Die Musik hatte ja auch nix mit MV zutun und trotzdem fand ich sie gut. Ich mag vor allem Linkin Park :radio:Die Action ist schon echte Sahne und das Blut manchmal samt Körperteile wurde gut verteilt. Als wir hier bei uns im Kino waren kam der Sound auch genial rüber was ich auf DVD, da ich kein Surround System habe, nie so hätte erleben können. Das tat Schläge, als die Kugeln vor allem aus dem Großkaliber nur so einschlugen. Oder der Sound der Autos, Flieger und Boote kam auch gut rüber. Das dröhnte förmlich! Im positiven Sinne. Eins meiner Lieblingsautos kam auch drin vor „Range Rover Sport“! In weiß hat er schon was, doch ich hätte ihn lieber in dem Orange wie ich ihn auf der IAA in Frankfurt gesehen habe. Negativ waren einige Sprüche wie z.B. das Tubbs zu Crockett Alter sagt :evil: Sowas kenn ich nur von Halbstarken Großmaul Kiddis. Es war auch komischerweise die meiste Zeit schlechtes Wetter! Sollte vielleicht für eine besondere Stimmung sorgen?!Im großen und ganzem ein guter Film (nicht überragend – aber sehenswert), wenn man solche Filme mag. Aber immer daran denken dass man ihn nicht mit der Serie vergleicht, sonst ist die Enttäuschung natürlich groß.Man könnte noch viel mehr schreiben, aber ich bin kein Film Kritiker und das hier langt als meine persönliche Kurzaussage über den Film.Wie gesagt: Es ist nicht Vice und es wird es nie sein, aber auf seine Art und Weise ist es gut;-)@Ell.a: Zum Thema mit dem leeren Kino. Ich hatte ein paar Stunden vorher online reserviert und dachte mir da ist ja nix los. Lediglich 20 Sitze reserviert! Am Ende ist der Kinosaal randvoll gewesen :wow:

Link to comment
Share on other sites

Ich wollte mir auch schon den Film ansehen. Doch leider wird er in unserer Stadt (17.000 Einwohner, 3 Kinoleinwände) nicht gezeigt 8oDarf ich extra 30 km fahren.Aber so mach anderer Film hat damit auch zu kämpfen, mit wenigen Besuchern. Ich saß an einem Wcohentag ganz alleine im Kino und wollte Superman sehen. Tja, leider hat der Kinobesitzer ihn nicht gezeigt, wegen den hohen Nebenkosten. Ich musste auf einen Billigtag warten und es sahen 7 Leute den Film :DAber mal zurück zu MV:Drei Freunde haben den Film schon gesehen und sie kennen die Serie nicht. Die waren begeistert. Halt 20 Jährige, die Sex, Gewalt und Hip-Hop Musik mögen :rolleyes:Ich hatte mir eigentlich geschworen, den Film nicht zu sehen, weil ich es ne Frechheit finde, dass MM Serientitel und Charaktere klaut um einen Film zu vermarkten der auch unter Heat II hätte anlaufen können.Aber nun werde ich nächste Woche eingeladen und da sagt man doch nicht ein.

Link to comment
Share on other sites

ich finde den Film immer noch toll!! Ich dachte auch kein Mensch geht da rein. Das Kino 1 hier im Cinecitta in Nürnberg war randvoll wie bei Herr der Ringe. Ich würde mich freuen, wenn es ein Sequel gäbe, bei dem sich MM die Kritik der Fans zu Herzen nimmt und ein noch besseren Film dreht.

Link to comment
Share on other sites

...so.... nu ich, hatte ich doch gestern die Zeit, die 23.00 Uhr Vorstellung zu besuchen!1. Der Film ist Micheal Mann, durch und durch. Es fängt mit einem grandiosen und durchgehend schlüssigen Sound (mal leise, mal lauter) passend zu jeder Szene an. Auch billige Kopien bleiben aus, so ist z.B. "in the air tonight" nicht wie von mir befürchtet in eine Nachtfahrt eingebaut, sondern läuft lediglich im Abspann. Der Zuschauer kann hier eine Erinnerungsbrücke in die 80er schlagen, während er das Kino langsam verlässt.2. Auch die Optik kann ihre Herkunft nicht verbergen. Durch den ganzen Film ziehen sich Neon-ähnliche leuchtende Elemente (und wenn es nur die leuchtenden Boots-Armaturen sind) oder bunt ausgeleuchtete Gebäudeteile wie ein roter Faden.... man wird (ob man will oder nicht) doch hier und da an die Serie erinnert. Allerdigs darf man hier keine Flut von Farben erwarten, sonder eher den dezenten gezielten Einsatz dieser.3. Auch der Action Anteil (natürlich ist er höher als es in den 80ern üblich war) ist noch meilenweit von Bad Boys entfernt... (gut so!)... auch wenn sich schon andere darüber beschweren, dass keine Action im Film vorhanden ist während andere gleichzeitig MV-Bad Boys 3 gesehen haben wollen.4. Michael Mann hat es verstanden, Miami Vice perfekt auf die 00er (oder wie heißt diese Dekade nach den 90ern?) adaptiert. Logisch, dass mv-ungewohnte Reliquien wie etwa Handys oder USB Sticks im Film einzug halten oder dass die Polizei mit Satellitenüberwachung arbeitet.5. Tubbs hat nun einen Pilotenschein und ein Verhältnis mit Trudy,,,, insgesamt ist etwas der Smarte Herzensbrecher verlorengegangen.... schade(!)6. Crockett fehlt im Film die rauhe harte Schale, sein weicher Kern ist sehr offensichtlich, was ihn aber nicht unsympatischer erscheinen lässt.7. Castillo.... man zieht besser keinen Vergleich hier, auch wenn der Name der selbe ist. Ich lass ihn mal ohne Wertung so stehen, da er zu wenig in Erscheinung tritt. Dennoch hätte er das Zeug zum Sympathieträger....8. Gina - Vergessen ist die Zeit, als sie noch die warmherzige braunäugige Polizistin spielte. Sie ist zur berechnenden kühlen Waffe von Vice geworden.9. Trudy hat ein wenig ihrer Eigenständigkeit eingebüßt... man sieht sie fast nur in Verbindung mit Tubbs....10. Am Ende lässt Crockett Isabella (hervorragend gespielt von Gong Li !!) entkommen. In der Serie hätte er diesen Ehrenkodex niemals verletzt!!11. Das Leben der einzelnen Charaktere jenseits von Vice wird kaum beleuchtet. (schade eigentlich)12. Die locations strahlen die Atmosphäre aus, die Mann (vermutlich) gewollt hat. Die Aura ist stets stimmig, und das süßbittere Gemisch aus Frauenparfum und Blei, getragen von karibischen Seewind scheint einen ständig zu umgeben.Fazit: Wer nicht krampfhaft am Heiligtum aus den 80ern festhält, dem dürfte es gelingen einen kurzweiligen optisch und akustisch hervorragenden mit hochkarätigen Schauspielern besetzten Film zu genießen.Hätten die Charaktere andere Namen bekommen (Sonny und Rico sind doch zu fest mit den bekannten Gesichtern verbunden) hätte der Film von mir eine 1 bekommen. So reichts aber immer noch zu einer guten 2.Nur: Ein Vergleich des Films mit der Serie ... nein, den zieht man besser nicht, denn die Serie wird einzigartig bleiben!! :radar: :radar:

Link to comment
Share on other sites

Habe mir den Film vor acht Tagen angesehen.Ich muss sagen ich bin mit sehr niedrigen Erwartungen in den Film gegangen.Leider wurden diese noch bei weitem unterschritten.Was mir im Vorfeld schon mal nicht gefallen hat war die Rollenbesetzung.Mit CF und JF konnte ich noch leben allerdings das man nicht für die Rolle des Castillo Danny Trejo einbauen konnte anstatt des schwarzen Ottfried Fischer stösst auf Unverständnis.Tosar hätte man sich sparen können der war keine ganze fünf Minuten in dem Streifen zu sehen.Seinen Part hätte man streichen können.John Ortiz hat mich überzeugt und bekommt die Note zwei.Was mich besonders gestört hat neben den teilweise proletoiden Dialogen, waren gerade die kleinen Details im Film wie die Optik und das auftreten Farell´s. (Gangart und Schnauzer)Ehrlich kam bei diesem Film nie so ne richtige Spannung auf Geschweige denn das man sich selbst einen Zusammenhang zusammenstrickt.Aber dazu glaube ich muss man sich den Film mindestens drei Mal ansehen.Ich habe mir das Making of auf RTL 2 vor knapp zwei Wochen angesehen und da hatte ich schon eher den Eindruck das da wirklich hochprofesionell gearbeitet wurde.Naja das Ergebnis hat man ja gesehen vor allem die Tanzszene zwischen CF und der Asiatin war eher steif als flüssig in der Bewegung. (angeblich hatte CF einen dreimonatigen Tanzunterricht nehmen müssen)Aber da könnte ich jetzt noch ne Stunde tippen.Schade um die neun Euronen.Schade das MM gerade diesen Film vergeigt hat.Mein Highlight für das Kinojahr 07: Oceans 13 mit Al PacinoGute Nacht wo immer ihr auch seid.

Link to comment
Share on other sites

Wir haben uns den Film gestern angesehen und ich persönlich fand in gut.Mit der Serie selber hat er nicht viel zu tun, bis auf das, dass Trudy auf dem Stuhl mit einer Bombe gefesselt war, das kam in der Serie auch mal vor.Und die Namen die sie halt übernommen haben.

Link to comment
Share on other sites

Auch wir haben uns den Film angesehen.Da ich hier schon vorher einige Reviews gelesen habe, war ich dementsprechend schon vorgewarnt!Was mich von Anfang an schon abgeschreckt hat, war die tatsache das Colin Farrell Sonny Crockett spielt. Ich mag Farrell irgendwie nicht, es gibt Schauspieler die finde ich persönlich blöd und Colin Farrell fällt in diese Liste.Nun ja kommen wir zum Film.Was mich stört ist das wie schon erwähnt wurde der Film fast nur im dunkeln stattfindet.Die Liebesgeschichte von Sonny Crockett nervt ebenfalls und auch das er sie am Ende laufen lässt.Die Story ist im kompletten gesehen ziemlich langweilig,sie zieht sich unendlich lange ins Zeitliche.Ich war froh als der Film zuende war, denn für mich war es irgendwie nach einiger Zeit eine Qual.Ich habe mit einigen Leuten über diesen Film gesprochen. Was mir aufgefallen ist, das Leute die die Serie nie gesehen haben den Film gut finden, aber die,die die Serie gesehen und geliebt haben können sich mit dem Film nicht anfreunden!Ich gebe dem Film die Note 4,5.

Link to comment
Share on other sites

So, nach all den Kritiken zu dem Film war ich jetzt auch im Kino (Kinotag, Karte 3,50 €UR) und was soll ich sagen:Der Film ist nicht schlecht, man könnte sagen ein insgesamt ruhiger, atmosphärisch dichter Krimi mit viel sphärischer Musik und sentimentalen Momenten.AAAAAAAAAAAAAAAAABER jetzt kommts:Der Film, die Darsteller, die Inszinierung sindABSOLUT UNCOOL ! ! !Ein weinerlich-depressiver Crockett, eine Liebesgeschichte, die aus einer Vorabend-Soap stammen könnte.Im Unterschied zu der TV-Serie fehlt dem Film jeglicher Pepp und jedes Überraschungsmoment. - So ist der Film eher was fürs intellektuelle Programmkino als für ästhetikverliebte Actionfans. Der Film setzt keine neuen Trends und bietet keine neuen Einsichten - eben gute, bewährte, Hausmannskost - daher mein Urteil:eine BIEDERE 3 +

Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.