Nationaltorwart Robert Enke ist tot


KaeptnCaipi

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  • Administrators

Soeben habe ich im Radio gehört, dass Nationaltorwart Robert Enke tot ist. Er wurde 32 Jahre alt. Es deutet wohl einiges auf Selbstmord hin.

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Ich hab das auch gerade eher zufällig im Internet gelesen und bin wirklich geschockt und entsetzt.Jetzt gehen die wilden Spekulationen sicher wieder los... :rolleyes:

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  • Administrators

Ja, den wahren Grund werden wir wohl nicht erfahren. Das mit seiner Tochter habe ich auch gelesen.

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Mein Mitgefühl an seine Familie.Ich bin auch schockiert! Er hatte wohl wirklich schon einige Nackenschläge und der Tod seiner Tochter war sicher brutal. Aber ich bin sicher, dass er vom DFB noch seine Chance bekommen hätte, wenn er wieder fit gewesen wäre.RIP

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Guest JamesSonnyCrockett

Stimmt genau.Fußball-Nationaltorwart Robert Enke hat vor seinem Selbstmord an Depressionen gelitten. Seit Anfang 2003 war er deshalb wohl in Behandlung.Das bestetigte jedenfalls sein Arzt Valentin Markser, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Hannover. Anfang Oktober habe Enke ihn erneut angerufen, weil der Sportler im Zusammenhang mit einer rätselhaften Infektion erneut in eine Krise geraten sei. Nach intensiver ambulanter Behandlung sei ihm aber die Rückkehr ins Training und die Mannschaft gelungen.

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Also, wer irgendwann vorhat, seinen Suizid seinen Angehörigen anzutun, der sollte sich mal Teresa Enke bei der Pressekonferenz ansehen... *schluck*

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Fand ich auch ganz schön heftig. Hab schon mächtig schlucken müssen. Aber ich bewundere auch ihren Mut, sich der Presse und somit der Öffentlichkeit zu stellen, Aber auch die Pressekonferenz mit Oliver Bierhoff fand ich ziemlich heftig. Wie er die Tränen nicht mehr bekämpfen konnte. Finde ich gut, wenn ein Mann auch weinen kann.Kein leichter Tag für jeden Fußball-Fan - und auch viele andere.

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Also' date=' wer irgendwann vorhat, seinen Suizid seinen Angehörigen anzutun, der sollte sich mal Teresa Enke bei der Pressekonferenz ansehen... *schluck*[/quote']Ja, aber ich finde, sie hat das sehr gut gemeistert. Trotz ihrer Trauer hat sie die Fassung bewahrt.
Kein leichter Tag für jeden Fußball-Fan - und auch viele andere.
Ob Fußball-Fan oder nicht: wenn ein Mensch von zweiunddreißig Jahren freiwillig aus dem Leben scheidet, ist das grundsätzlich ziemlich bitter.
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Also, ich war auch ganz schön geschockt und als ich erfuhr, es war Selbstmord, war ich traurig. Ich bin zum Thema Suizid gespalten: zum einem finde ich es feige, sich dem Leben nicht zu stellen, aber dann denke ich an diverse Umstände(unheilbar krank usw.) und ich kann es verstehen. Manche Leute sagen, es sei mutig, sich das Leben zu nehmen. Auf jeden Fall ist ein junger Mann anscheinend hilflos aus dem Leben gegangen und seine Angehörigen(seine arme Frau) tun mir sehr leid.

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..Auf jeden Fall ist ein junger Mann anscheinend hilflos aus dem Leben gegangen und seine Angehörigen(seine arme Frau) tun mir sehr leid...

Yep, mir auch. Ich darf mir das schon gar ned mehr ansehn..:o
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Ich finde seinen Tod unnötig und traurig... Allerdings muß man auch festhalten das er am Tag seinen Todes ärztliche Behandlung ablehnte.... er sollte an diesen Tag wieder in Behandlung sein und auch unter ärztlicher Aufsicht.es gibt Menschen die wollen sich nimmer helfen lassen.......warschinlich wurde für ihn der Druck immer größer.... und darum auch seine depressionen....das ganze geheimhalten zu wollen...

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Will jetzt nicht ins Detail gehen, aber wenn man unter Depressionen leidet, hat es nix mit Feigheit zu tun,wenn man sich suizidiert. Da es sich um ne Stoffwechselerkrankung handelt, kann man meißtens nix für solche Handlungen. Deshalb ist es auch oft notwendig da zu Zwangsmaßnahmen zu greifen.

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Zum Thema Depressionen gibt es täglich neue Experten und solche, die sich dafür halten. Aber noch keiner hat diese Erkrankung der Psyche mit einem gestörten Stoffwechsel in Verbindung gebracht... :rolleyes:

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Zum Thema Depressionen gibt es täglich neue Experten und solche' date=' die sich dafür halten. Aber noch keiner hat diese Erkrankung der Psyche mit einem gestörten Stoffwechsel in Verbindung gebracht... :rolleyes:[/quote'] Davon habe ich auch noch nicht gehört, aber die Psyche ist für mich eh ein noch lange nicht ausreichend erforschtes Gebiet. Es gibt soviele unbeantwortete Fragen, die Ärzte,Psychologen usw. garnicht beantworten können. Aber ich finde es sträflich, wenn sogenannte Psychologen es versuchen(obwohl sie nicht wissen können, was im Kopf des "Patienten" vorgeht) und das fatale Folgen hat. ich denke da an sogenannte Rhea-Maßnahmen von Kinderschändern usw., die auf freien Fuß gelassen werden, um sich zu rehabilitieren. Aber das weicht jetzt von dem Thema ab. Sorry
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Zum Thema Depressionen gibt es täglich neue Experten und solche' date=' die sich dafür halten. Aber noch keiner hat diese Erkrankung der Psyche mit einem gestörten Stoffwechsel in Verbindung gebracht... :rolleyes:[/quote']Evt. solltest Du hier nicht irgendetwas in Frage stellen von dem Du keine Ahnung hast. Zufällig arbeite ich in diesem Fachgebiet.Depressionen sind häufig eine Folge von einer Fehlfunktion von Neurotransmittern (Noradrenalin und serotonin) Das Fehlen dieser bringt eine unausgeglichene Stimmungslage mit sich, kann halt auch suizidale Handlungen mit sich führen.An diesen Andockstellen für diese Neurotransmitter greifen dann auch die Antidepressiva um den gestörten Stoffwechsel auszugleichen.Will hier auch keinen Fachvortrag halten, ist mir einfach zu blöde, vor allem wenn irgendwas ins Lächerliche gezogen wird,ohn davon Ahnung zu haben.
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Dieser Thread war eigentlich dafür gedacht, an Robert Enke und seine Leistungen zu gedenken und nicht dafür, um über Depressionen, Gründe für den Suizid, etc. zu diskutieren.Das ist ein schwieriges und heikles Thema, wovon wir alle hier (vielleicht fast alle) wenig bis gar keine Ahnung haben und deshalb auch nicht darüber diskutieren und/oder Mutmaßungen anstellen sollten.Wenn hier also weiter über das Thema diskutiert werden sollte, werden wir den Thread leider schließen müssen.

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Es hieß immer dass Robert Enke schon fast auffällig wenige Star-Allüren gehabt haben soll. Ich habe ihn leider nie genügend wahrgenommen als dass ich das bestätigen oder widerlegen kann. Im Gegensatz zu manch anderem "Superhelden" finde ich ddas tragische Ereignis doppelt schade.

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Schade, dass niemand von den beiden Lokführern spricht, die wohl nen Schock fürs Leben bekommen haben oder von den Leuten,die die Einzelteile einsammeln mußten...DIE sind zu bedauern...

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Schade' date=' dass niemand von den beiden Lokführern spricht, die wohl nen Schock fürs Leben bekommen haben oder von den Leuten,die die Einzelteile einsammeln mußten...DIE sind zu bedauern...[/quote'] Das ist auch wahr.Diese seelische Belastung, einen Menschen auf den Gewissen zu haben, kann man sich kaum vorstellen. Das ganze Thema ist wirklich sensibel zu beurteilen, da sehr heikel, was die unterschiedlichsten Meinungen betrifft.
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