Adventskalender 2011


reisin

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Ab morgen ist es endlich soweit:Die Türchen des :xmas:Adventskalenders :xmas:dürfen geöffnet werden.Wir könnten es machen wie im Vorjahr:Jeder kann hier etwas zum Thema "Weihnachten, Advent, Nikolaus oder Winter" posten. Auch Weihnachtswünsche oder Gedichte können hier reingeschrieben werden.Die Themen können, aber müssen nicht unbedingt mit MV in Verbindung stehen.Wünsche Allen viel Spaß dabei und eine schöne Adventszeit!!!!
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Es ist soweit ......Türchen Nr. 1Der Bart vom Weihnachtsmann(Autor unbekannt) Der Weihnachtsmann hat einen Bart,der immer auf den Teppich haart.Das ist schon öfter vorgekommen,drum wird der Bart jetzt abgenommen![ATTACH=CONFIG]5077[/ATTACH]

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Im Dezembervon Josef GuggenmosIm Dezember, wenn es schneit, dann hockendie Häslein im Busch und schauen hinaus,und rings um den Busch das ist ihr Haus,fallen die großen weißen Flocken.Im Dezember, wenn die Flocken fallen,dann jubelt jedes Herz, denn bald wird :happy:über Stadt und Dorf und Waldvoll Macht die Weihnachtsglocke schallen.Das ist meine erstes Türchen für euch:DLiebe grüße Trudy
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Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit. Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf deiner rechten Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie du. Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig grösser ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei. Hinter dir verfolgt dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine Geschwindigkeit!Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen???Vom Kinderkarussell absteigen und weniger Glühwein trinken :prost:!!!!
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Alltag im AdventVerfasser unbekanntNicht nur wir Normalbürger haben mit der Polizei zu tun.Auch einem Nikolaus kann es passieren, dass er mit einem ganz irdischen "Blauen" in Kontroversen kommt.So wartete am Montagabend, dem berühmten 6. Dezember, ein Streifenbeamter der Polizei an einem ganz gewöhnlichen kleinen Auto, das der Fahrer völlig unvorschriftsmäßig und keck in ein deutlich bezeichnetes Parkverbot gestellt hatte.Der Polizist, - es war nicht gerade in der kritischen Innenstadt - war eben am überlegen, ob er seinen Block mit vorgedruckten Aufforderungen, sich auf dem Revier zu melden, ziehen solle, aber da es so kalt war, ließ er die Hände lieber in den Handschuhen. Unschlüssig stand er, ob er besser weitergehen oder amtliche Kenntnis zu nehmen hätte.In diese Überlegung hinein trat eine vermummte Gestalt aus dem Hauseingang, schritt auf den Wagen zu und erwies sich als der Fahrer des falsch geparkten Fahrzeugs. Als Polizist kann man nun nicht mehr den Ahnungslosen markieren, sondern ist zur Amtshandlung gezwungen."Sie", sagte der Ordnungshüter, dem der Autofahrer den Buckel hinstreckte, "Sie, haben sie nicht gesehen, dass sie im Parkverbot stehen?"Der Fremde drehte sich um.Wahrscheinlich haben dem Polizeibeamten, der ja auch einmal ein Knabe war, in diesem Augenblick die amtsblauen Hosenbeine geschlottert. Denn der Autofahrer trug eine Kurre, einen mächtigen weißen Bart, eine Rute in der Hand und sah ehrfurchtsvoll drein."....im Parkverbot stehen", monierte der Beamte nur noch schwach und hätte sich eigentlich am liebsten unverzüglich auf seinen Rundgang begeben."Stimmt!" brummte der Nikolaus und ließ lässig die Rute in den Fingern kreisen."Das ist ein Parkverbot. Aber sie wissen, dass auch im Parkverbot das Be- und Entladen des Fahrzeugs erlaubt ist!""Allerdings", stimmte der Polizist froh ein."Und wie sie hier sehen", fuhr der Nikolaus fort und schwang einen leeren Sack, "habe ich in diesem Haus einiges entladen. Dieser Sack war einmal voll mit Äpfeln, Nüssen und anderen Sachen. Oder wollten sie, dass ein Nikolaus von heute einen Sack zu Fuß schleppen soll, wo jedes Bierfahrzeug im Halteverbot halten darf?""Oh!" lächelte der Polizeibeamte, "das wollte ich keineswegs. Das geht in Ordnung. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!"Am liebsten hätte er noch "lieber Nikolaus" angefügt. Aber da genierte er sich. Ein Polizeibeamter ist ja schließlich kein Knabe mehr.[ATTACH=CONFIG]5080[/ATTACH]

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When the snow falls wunderbar(Unbekannter Autor)When the snow falls wunderbarAnd the children happy are,When the Glatteis on the street,And we all a Glühwein need,Then you know, es ist soweit:She is here, the WeihnachtszeitEvery Parkhaus ist besetzt,Weil die people fahren jetztAll to Kaufhof, Mediamarkt,Kriegen nearly Herzinfarkt.Shopping hirnverbrannte thingsAnd the Christmasglocke rings.Merry Christmas, merry Christmas,Hear the music, see the lights,Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,Merry Christmas allerseits...Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks Daddy in the Nebenraum Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls...Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein And es sings the family Schauerlich: "Oh, Chistmastree!" And then jeder in the house Is packing die Geschenke aus. Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken. President speaks in TV, All around is Harmonie, Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes die Feuerwehr With tatü tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. And they schrei - "Wasser marsch!", Christmas now is in the a*****. Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits!Unbekannt[ATTACH=CONFIG]5085[/ATTACH]

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Auch meine Samtprinzessin hat einen eigenen Adventskalender :happy:[ATTACH=CONFIG]5086[/ATTACH]

meine normal auch aber den muss ich diese Jahr noch holen, paar Tage später ist er im Angebot und bei der Katze ist es ja nicht so schlimm
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Der zweite Sonntag im Advent.Die zweite Kerze heute brennt.Mit der ersten Kerze Schein, möchte sie vereinigt sein.Zwei Kerzen leuchten still und hell.Die Zeit der Weihnacht geht so schnell.Die Kinder steh`n vor den Schaufenstern still.Weil jeder doch was haben will.Zwei Kerzen leuchten uns nun zu.Sie verstrahlen eine Ruh.`In weißen oder bunten Farben.Geben alles was sie haben.Ich wünsche euch allen einen schönen zweiten Adventeure Trudy
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Jetzt ist es endlich wieder so weit, jetzt kommt die aufregende Weihnachtszeit!Oft knistert die Folie, es raschelt Papier, viel besser als Spielzeug, das lob ich mir.Kartons zum Verstecken, Geschenkband zum Jagen, das gefällt jeder Katze, das kann ich Euch sagen!Und schmückt Ihr dann den Weihnachtsbaum, bin ich kaum zu bremsen, man glaubt es kaum!Es glitzert, es funkelt, es zieht magisch mich an, ob er wiederkommt der Weihnachtsmann?Die lockenden Kugeln entdeck` ich im Nu, und sind sie auch für mich tabu, sie lassen mir einfach keine Ruh!Fällt das Bäumchen dann auch noch um, ich hab großes Glück, Ihr nehmt es nicht krumm!Geboren im Tierheim geht`s mir hier gut, drum hab ich beschlossen, heut hab ich den Mut.Ich möchte Euch mal überraschen und dieses Gedicht für Euch verfassen!Vielen Dank für die glückliche Zeit bei Euch, ich wünsche uns allen das es so bleibt!Einen schönen 2. Advent wünscht euch auch eure Trashcat[ATTACH=CONFIG]5090[/ATTACH]

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:D:D:D:D:D WOW Trashcat - das ist wunderschön! :D:D:D:D:DDamit hast DU mir heute morgen wirklich eine richtige Freude :happy: gemacht!Vielleicht gefällt Dir dann auch diese Geschichte... ;)

Der Weihnachtsmann in der Lumpenkiste Erwin StrittmatterIn meiner Heimat gehen zum Andreastage, dem 30. November, die Ruprechte von Haus zu Haus. Die Ruprechte, das sind die Burschen des Dorfes in Verkleidungen, wie sie die Bodenkammern und die Truhen der Altenteiler, der Großeltern hergeben. Die rüden Burschen haben bei diesem Rundgang durch das Dorf keineswegs den Ehrgeiz, friedfertige Weihnachtsmänner zu sein. Sie dringen in die Häuser wie eine Räuberhorde. Sie schlagen mit Birkenruten um sich, werfen Äpfel und Nüsse, auch Backobst ins Zimmer. Sie brummen wie alte Bären und wackeln mit den vermummten Köpfen. "Können die Kinder beten?" brummen sie. Die Kinder beten. Sie beten vor Angst kunterbunt: "Müde bin ich, geh' zur Ruh' … komm, Herr Jesus, sei unser Gast … der Mai ist gekommen…"Wenn die Ruprechthorde die kleine Dorfschneiderstube meiner Mutter verlassen hatte, roch es darin noch lange nach stockigen Kleidungsstücken, nach Mottenpulver und reifen Äpfeln. Meine kleine Schwester und ich aber saßen unter dem großen Schneidertisch. Die Tischplatte schien uns ein besserer Schutz als unsere Gebetchen, und wir wagten lange nicht hervorzukommen, noch weniger das Dörrobst und die Nüsse, die die Ruprechte in die Stube geworfen hatten, anzurühren. Das hat denn auch meiner Mutter nicht gefallen, denn sie bestellte im nächsten Jahr die Ruprechte ab. Oh, was hatten wir für eine mächtige Mutter! Sie konnte die Ruprechte abbestellen und dafür das Christkind einladen.Zu uns kam also jahrsdrauf das Christkind, um uns mit den üblichen Weihnachtsbringern zu versöhnen. Das Christkind trug ein weißes Tüllkleid und ging in Ermangelung von heiligweißen Strümpfen - es war im Ersten Weltkrieg - barfuss in geborgten Brautschuhen. Sein Gesicht war von einem großen Strohhut überschattet, dessen Krempe mit Wachswattekirschen garniert war. Vom Rande des Strohhutes fiel dem Christkind ein weißer Tüllschleier ins Gesicht. Das holde Himmelskind sprach mit piepsiger Stimme und streichelte und sogar mit seinen Brauthandschuhhänden. Als wir unsere Gebete abgerasselt hatten, wurden wir mit gelben Äpfeln beschenkt, die den Goldparmänenäpfeln, die wir als Wintervorrat auf dem Boden in einer Strohschütte liegen hatten, sehr glichen. Das sollen nun Himmelsäpfel sein? Wir bedankten uns trotzdem artig mit ‚Diener' und ‚Knicks', und das Christkind stakte auf seinen nackten Heiligenbeinen in den Brautstöckelschuhen davon."Habt ihr gesehen, wie's Christkind aussah?" fragte meine mit dem Christkind zufriedene Mutter."Ja", sagte ich, "wie Buliks Alma hinter einer Gardine sah's aus." Buliks Alma war die etwa vierzehnjährige Tochter aus dem Nachbarhause. An diesem Abend sprachen wir nicht mehr über das Christkind. Vielleicht kam die Mutter auch wirklich nicht ohne Weihnachtsmann aus, wenn sie sich tagsüber die nötige Ruhe in der Schneiderstube erhalten wollte. Jedenfalls sollte der Weihnachtsmann nach dem missglückten Christkind nunmehr eine Werkstatt über dem Bodenzimmer unter dem Dach eingerichtet haben. Das war freilich eine dunkle, geheimnisvolle Ecke des Häuschens, in der wir noch nie gewesen waren. Die Treppe führte nicht unter das Dach, und eine Leiter war nicht vorhanden. Die Mutter wusste so geheimnisvoll zu erzählen, wie sehr der Weihnachtsmann dort oben nachts, wenn wir schliefen, arbeitete, dass uns das Umhertollen und Plappern verging, weil der Weihnachtsmann sich bei Tage doch ausruhen und schlafen musste.Eines Abends vor dem Schlafengehen hörten wir dann auch wirklich den Weihnachtsmann in seiner Werkstatt werken, und die Mutter war sicher an jenem Abend dankbar gegen den Wind, der ihr beim Märchenmachen behilflich war.Soll der Weihnachtsmann Nacht für Nacht arbeiten, ohne zu essen? Diese Frage stellte ich hartnäckig."Wenn ihr artig seid, isst er vielleicht wahrhaftig einen Teller Mittagessen von euch", entschied die Mutter.Also erhielt der Weihnachtsmann am nächsten Tage von meiner Schwester und mir einen Teller Mittagessen. Den Teller stellten wir nach Ratschlägen unserer Mutter an der Tür des Bodenstübchens ab. Ich gab meinen Patenlöffel dazu. Sollte der Weihnachtsmann vielleicht mit den Fingern essen?Bald hörten wir unten in der Schneiderstube, wie der Löffel im Teller klirrte. Oh, was hätten wir dafür gegeben, den Weihnachtsmann essen sehen zu dürfen; allein die gute Mutter warnte uns, den alten, wunderlichen Mann ja nicht zu vergrämen, und wir gehorchten.Versteht sich, dass der Weihnachtsmann nun täglich von uns verköstigt wurde. Wir wunderten uns, dass Teller und Löffel, wenn wir sie am späten Nachmittag vom Boden holten, blink und blank waren, als wären sie durch den Abwasch gegangen. Der Weihnachtsmann war demnach ein reinlicher Gesell, und wir bemühten uns, ihm nachzueifern. Wir schabten und kratzten nach den Mahlzeiten unsere Teller aus, und dennoch waren sie nicht so sauber wie der leere Teller des heiligen Mannes auf dem Dachboden. Nach dem Mittagessen hatte ich als Ältester, um meine Mutter in der nähfädelreichen Vorweihnachtszeit zu entlasten, das wenige Geschirr zu spülen, und meine Schwester trocknete es ab. Da der Weihnachtsmann nun sein Essgeschirr im blitzblanken Zustand zurücklieferte, versuchte ich ihm auch das Abwaschen unseres Mittagsgeschirrs zu übertragen. Es glückte. Ich ließ den Weihnachtsmann für mich arbeiten, und meine Schwester war auch nicht böse, wenn sie die leicht zerbrechlichen Teller nicht abzutrocknen brauchte. War es Forscherdrang, der mich zwackte, war es, um mich bei dem Alten auf dem Dachboden beliebt zu machen: Ich begann ihm außerdem auf eigene Faust meine Aufwartung zu machen. Bald wusste ich, was ein Weihnachtsmann gerne aß.Von einem Stück Frühstücksbrot, das ich ihm hingetragen hatte, aß er zum Beispiel nur die Margarine herunter. Der Großvater schenkte mir ein Zuckerstück, eine rare Sache in jener Zeit. Ich schenkte das Naschwerk dem Weihnachtsmann. Er verschmähte es. Oder mochte er es nur nicht, weil ich es schon angeknabbert hatte? Auch einen Apfel ließ er liegen, aber eine Maus aß er. Dabei hatte ich ihm die tote Maus nur in der Hoffnung hingelegt, er würde sie wieder lebendig machen; hatte er nicht im Vorjahr einen neuen Schwanz an mein Holzpferd wachsen lassen?Soso, der Weihnachtsmann aß also Mäuse. Vielleicht würde er sich auch über Heringsköpfe freuen, die meine Mutter weggeworfen hatte. Ich legte drei Heringsköpfe vor die Tür der Bodenstube, und da mein Großvater zu Besuch war, hatte ich sogar den Mut, mich hinter der Lumpenkiste zu verstecken, um den Weihnachtsmann bei seiner Heringskopfmahlzeit zu belauschen. Ganz wohl war mir nicht dabei. Mein Herz pochte in den Ohren. Lange zu warten brauchte ich indes nicht, denn aus der Lumpenkiste sprang - "Murr! Miau!" - unsere schwarzbunte Katze, die dort den Tag im warmen Lumpengewölle verschlief. Eine Erschütterung ging durch mein kleines Herz. Ich schwieg jedoch über meine Entdeckung und ließ meine Schwester fortan den Teller Mittagbrot allein auf den Boden zu schaffen.Bis zum Frühling bewahrte ich mein Geheimnis, aber als in der Lumpenkiste im Mai, da vor der Haustür der Birnbaum blühte, vier Kätzchen umherkrabbelten, teilte ich meiner Mutter dieses häusliche Ereignis mit: "Mutter, Mutter, der Weihnachtsmann hat Junge!"Eingefügtes Bild

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