Adventskalender 2011


reisin

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So schöne Beiträge. :DNachträglich allen einen schönen Nikolausi. :xmas:Das traurige Christkind Kinder, ich habe das Christkind gesehn.Ich hörte es weinen und jämmerlich flehn.Es saß an der Straße - man sah, dass es litt -und keiner hielt an und nahm Christkindlein mit.Doch weil ich im Grunde ein Gentleman binbegab ich mich hurtig zum Straßenrand hin.Christkind erstrahlte, in goldenem Licht.Wenn ich's euch sage, es war ein Gedicht.Christkind erzählte - ich lauschte gebannt -und hielt seine kleine und zitternde Hand.Was Christkind erlebte war seltsam genug,im himmlischen Schlitten bei stürmischem Flug.Die Fahrt begann ruhig, wie immer bequem.In all diesen Jahren gab's nie ein Problem.Sie fühlten sich prima und festlich gestimmt.Es duftete herrlich nach Tanne und Zimt.So glitten sie zügig und sicher voran,bis Mitte der Reise das Unheil begann.Es schneite unendlich, wie niemals zuvor.Der Weg war noch weit bis zum weltlichen Tor.Der Wind wurde stärker, das Atmen fiel schwer.Sie sahen schon lange die Sterne nicht mehr.Schneeflocken tanzten und stürmten im Kreis.Und überall spürten sie Kälte und Eis.Nikolaus stand wie ein Fels in der Gischt,allein seine Tiere, sie hörten ihn nicht.Kaum auf der Erde - man konnte nichts sehn -blieben sie jählings mit Vollbremsung stehn.Pakete und Päckchen, dem Himmel sei Dank,lagen verschnürt auf der hinteren Bank.Nur Christkind fiel runter, verlassen vom Glück.Es blieb in der klirrenden Kälte zurück.Der Schlitten fuhr weiter im eisigen Windund niemand bemerkte das fehlende Kind.So kam es, dass Christkind am Straßenrand saßund nichts als sein Hemd und die Schuhe besaß. Gerhard P.Steil

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Das Honigkuchenherz(Autor unbekannt) Vor der Bude vom Zuckerbäcker standein Opa, sein Enkelkind an der Hand;und Fritzchen wählte nach langem Suchenein großes Herz von Honigkuchen.Zuckerguss war darüber geglättetmit Plätzchen und Perlen eingebettet,und für dieses Kinderglückbezahlte der Opa ein Fünfmarkstück.Nun ging der Opa und Fritz in die Rundees dauerte schon eine gute Stunde,vor jeder Bude blieb Fritzchen stehen,überall gab es was Neues zu sehen.Da sagte Fritzchen ganz leise: Opalein,Opa ich muss mal, bloß klein.Da sagte der Opa der Gute:Komm gleich hier hinter die Bude.Ich bleib dicht vor Dir stehen,da kannste, und keiner kann Dich sehen.Fest in der Hand den Honigkuchentat Fritzchen nun das Knöpfchen suchen.Der kalte Wind pfiff um die Ohren,die Finger waren ganz blau gefrorenund deshalb traf er auch einige Malden Honigkuchen mit warmen Strahl.Das kleine Fritzchen merkte das gleich,der Honigkuchen wurde weich.Und Fritzchen flennte ohne Unterlass:Opa, mein schönes Herz ist nass!Da ging Opa, der einzige Gute,mit Fritzchen an die Zuckerbudeund stillte dessen großen Schmerzmit einem zweiten Honigkuchenherz.Nun hatte er zwei Herzen und es war ihm klar,dass eines davon nicht in Ordnung war.Er wollte den Opa entscheiden lassen:Opa, was machen wir mit dem nassen?Der Opa wusste in der Tatgleich einen guten Rat:Weißt du mein Junge, das machen wir so,den gibst du der Oma, die titscht sowieso!

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reisin,Dies Gedicht ist einfach wunderbar :D:D:D:D - schon 3mal gelesen :):) - aber ich kriege einfach nicht genug davon :happy:!

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Der Dienstweihnachtsbaum - DwbmEine Dienstanweisung für Beamte!Arbeitsorganisationsrichtlinien über die Handhabung und Verwendung von Nadelbäumen kleineren und mittleren Wuchses, die in Diensträumen Verwendung als Dienstweihnachtsbäume finden (ArbOrgRichtl. Dwbm, Fassung vom 01. Dezember 1980):§1 DienstweihnachtsbäumeDienstweihnachtsbäume (Dwbm) sind Weihnachtsbäume natürlichen Ursprungs oder natürlichen Bäumen nachgebildete Weihnachtsbäume, die zur Weihnachtszeit in Diensträumen aufgestellt werden.§2 Aufstellen von DwbmDienstweihnachtsbäume dürfen nur von sachkundigem Personal nach Anweisung des unmittelbaren Vorgesetzten aufgestellt werden.Dieser hat darauf zu achten, dass:1. der Dwbm mit seinem unteren, der Spitze entgegengesetzten Ende, in einen zur Aufnahme von Baumenden geeigneten Halter eingebracht und befestigt wird,2. der Dwbm in der Haltevorrichtung derart verkeilt wird, dass er senkrecht steht (in schwierigen Fällen ist ein zweiter Beamter hinzuziehen, der die Senkrechtstellung überwacht, bzw. durch Zurufe wie mehr links, mehr rechts usw. korrigiert),3. im Unfallbereich des Dwbm keine zerbrechlichen oder durch umfallende DwBm in ihrer Funktion zu beeinträchtigenden Anlagen vorhanden sind.§3 Behandlung der BeleuchtungDie Dwbm sind mit weihnachtlichem Behang nach Maßgabe des Betriebsleiters zu versehen. Weihnachtsbaumbeleuchtungen, deren Leuchtwirkung auf dem Verbrennen eines Brennstoffs mit Flammenwirkung beruht (sog. Kerzen), dürfen nur Verwendung finden, wenn die Bediensteten über die Gefahren von Feuerbrünsten hinreichend unterrichtet sind und während der Brennzeit der Beleuchtungskörper ein in der Feuerbekämpfung unterwiesener Beamter mit Feuerlöscher bereitsteht.§4 Aufführen von Krippenspielen und Absingen von WeihnachtsliedernIn Dienststellen mit ausreichendem Personal können Krippenspiele unter Leitung eines erfahrenen Vorgesetzten zur Aufführung gelangen. Zur Besetzung sind folgende in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig:Maria: möglichst weibliche Beamtin oder ähnliche PersonJosef: älterer Beamter mit BartKind: kleinwüchsiger Beamter oder AuszubildenderEsel und Schafe: geeignete Beamte aus verschiedenen LaufbahnenHeilige Drei Könige: sehr religiöse BeamteZum Absingen von Weihnachtsliedern stellen sich die Bediensteten unter Anleitung eines Vorgesetzten ganz zwanglos nach Dienstgraden geordnet um den Dwbm auf. Eventuell vorhandene Weihnachtsgeschenke können bei dieser Gelegenheit durch den Vorgesetzen in Gestalt eines Weihnachtsmannes an die Untergebenen verteilt werden.Wir bitten, vorgenannte Richtlinie in geeigneter Weise in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen bekannt zu geben. Die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates sind gewahrt.Im AuftragMüller-LüdenscheidtEingefügtes Bild
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Der Weihnachtsmann Eine Weihnachtsgeschichte von masi@stylers.de, 1999 Viele glauben nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber es gibt ihn wirklich. Wie sonst kann man erklären, dass alle Kinder der Erde mit Geschenken beglückt werden. Niemand wird sich den Weihnachtsmann einfach aus Langeweile ausgedacht haben. Wenn es ihn wirklich nicht gäbe, wäre doch sicherlich schon jemand darauf gekommen und hätte es bewiesen. Viele stellen sich den Weihnachtsmann als alten Mann mit Bart und roter Kutte vor, und sie haben größtenteils recht. Was aber niemand für möglich hält ist, dass auch der Weihnachtsmann altert. So ein Weihnachtsmann kann zwar ziemlich alt werden, aber nach tausend Jahren ist auch er gezwungen, sein Amt nieder zu legen und für einen jungen Bescherer Platz zu machen. Wie jeder weiß naht das nächste Jahrtausend und in diesem Jahr übernimmt ein junger Engel den Job des Weihnachtsmann. Er wurde von Gott persönlich ausgewählt und ernannt. Obwohl es viele Anwärter gab wurde er auserwählt. und wenn ihr ganz brav seid und als Engel in den Himmel kommt, wer weiß, vielleicht werdet auch ihr eines Tages Weihnachtsmann. Der ernannte Engel ist glücklich und schwört die Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Da ihm der alte Weihnachtsanzug zu weit ist, bekommt er einen neuen, der ihm auf den Leib geschnitten ist. Der neue im Dienste Gottes ist ein junger Engel der erst seit einigen Jahren im Himmel ist, aber schon so einiges geleistet hat. So hat er als Schutzengel seinen Schützling schon des öfteren vor schlimmen Unfällen gerettet. Auch als Botenengel war er besser als seine Kameraden und durfte immer dir wirklich wichtigen Nachricht zu Gott und für ihn weg bringen. Seiner neuen Aufgabe sieht er mit Zuversicht und Gelassenheit ins Gesicht. Seine Aufgabe wird hauptsächlich daraus bestehen zu organisieren. Es müssen die Geschenke, die auf der Erde weggeschmissen oder verloren wurden, gesammelt und katalogisiert werden. Danach muss er zum Übersetzen der Wunschzettel aus den verschiedensten Ländern die richtigen Übersetzerengel aussuchen und zuteilen. Da viele Wünsche schon per E-Mail kommen, müssen auch hierfür zusätzliche Engel eingeteilt werden. Der Weihnachtsmann legt erst Hand an, wenn es darum geht die Geschenke gerecht zu verteilen. Er bestimmt welches Kind es verdient welches Geschenk zu bekommen. Das ist auch mit die schwierigste Aufgabe, aber er durfte dem ehemaligen Weihnachtsmann oft über Schulter schauen, so dass er weiß wie er die Präsente zu verteilen hat. Damit alles seine Ordnung hat werden Helfer eingeteilt, die für jedes Kind einen eigenen Korb bereitstellen, wo dann die Geschenke einsortiert werden. Der neue Weihnachtsmann muss sich auch in seinem Lebensstil umstellen. Er muss jetzt deutlich mehr essen und seinen Bart wachsen lassen. Und er wird auch bald eine Brille brauchen. So langsam naht die Weihnachtszeit und alles wird hektischer. Da müssen Engel ermahnt werden, weil sie ihre Aufgaben nicht ordentlich oder unvollständig erledigt haben, Es werden die letzten Geschenke eingepackt und dann geht es los. Am 6. Dezember werden schon die ersten Geschenke verteilt. Der Nikolaus ist keine Person, sondern ein Tag an dem die letzte Probe für das verteilen der Geschenke durchgeführt wird. Es werden dann die einen oder anderen Schwachstellen bereinigt und das Verteilen optimiert. Und erst eine Woche vor Heiligabend wird damit begonnen die echten Geschenke zu verteilen. Die Geschenke werden nicht erst an Heiligabend verteilt, sondern schon vorher an die Eltern vergeben, damit diese die dann unter den Baum legen können. Heutzutage wird das auch nicht mit den Rentieren gemacht. Der Weihnachtsmann benutzt hierzu lieber eine Neuentwicklung. Eine sehr große Wolke, die sehr viele Geschenke tragen kann, bei Schneefall aber auch eine sehr gute Tarnung hat. Deshalb kommt es in der Neuzeit auch immer seltener vor, dass der Weihnachtsmann gesehen wird. Das ganze Verteilen übernimmt der Weihnachtsmann höchst persönlich und trägt damit auch die gesamte Verantwortung. Nach Heiligabend hat er dann endlich frei. Aber nur für wenige Tage, denn schon in der ersten Woche des neuen Jahres muss er damit anfangen zu organisieren. Und auch erst jetzt kann der alte Mann im roten Mantel diesen endgültig ausziehen und seine wohlverdienten Ruhestand antreten, denn er weiß, dass Weihnachten für die nächsten tausend Jahre in guten Händen ist. [ATTACH=CONFIG]5139[/ATTACH]

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Weihnachtsmann, ach gibt es dich?(Autor unbekannt) Die wissenschaftliche Betrachtung als Gedicht Aktuell ist die Wissenschaft.Denn eigenes Wissen gibt eigene Kraft.So hatte ich es gedacht und laut gesagt,Wie sich der Weihnachtsmann doch plagt. Spezies von lebenden Organismen werden genannt.Hauptsächlich Insekten und Bakterien sind uns bekannt.Fliegende Rentiere? Es gibt kein klagen und kein wehen.Nur der Weihnachtsmann hat sie gesehen. Ich nehme mal an, auch wenn die Erde bebt.Dass in jedem Haushalt ein braves Kind lebt.378 Millionen Kinder laut Volkszählungs-Büro.Darüber ist der Nikolaus besonders froh. Der Weihnachtsmann hat noch nie geklagt.Obwohl er einen 31-Stunden –Weihnachtstag hat.Durch Zeitzonen von Ost nach West er reist.Der Himmelsweg ist trocken nicht vereist. Er braucht eine tausendstel Sekunde ohne wettern.Für Parken und den Schornstein runterklettern.Dazu die Socken füllen am Kamin, retour heraus.Und weiterfliegen zum nächsten Haus. 822 Besuche pro Sekunde, blitze-schnell.Bei jedem braven Kind ist er zur Stell.Millionen Stopps, gleichmäßig auf der Erde verteilt.1,3 km Entfernung zu jedem Haushalt er reist. 120,8 Millionen km braucht er jedes Jahr.Plus Pause und Essen, das ist doch klar.Sein Schlitten ist enorm und imposant.1040 km pro Sekunde fliegt er sehr rasant. Umgerechnet mit 3.000-facher Schallgeschwindigkeit.Der Ulysses Space Probe mal zum Vergleich.Fährt dieser mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde.Ein Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde. Nun zur Ladung des Schlittens mit Effekt.Mit Geschenken wird der Weihnachtstisch gedeckt.Pro Kind nimmt man ein Kilo Präsente mit im Wagen.Dann ist der Schlitten mit Paketen vollgeladen. 378.000 Tonnen nicht gerechnet den Weihnachtsmann.Auf der Wage schlägt dieser bestimmt mit 120 kg an.Man braucht 216.000 Rentiere, das erhöht das Gewicht.Auf eine Gabe verzichtet der Weihnachtsmann nicht. Bei 1040 km/h Geschwindigkeit wird es amüsant.Dies erzeugt ein einen ungeheuren Luftwiderstand.Dadurch werden die armen Rentier aufgeheizt.Durch das Raumschiff wird die Erdatmosphäre gereizt. 8 Trillionen Joule-Energie muss das Rentier absorbieren.Das zweite Paar wird bestimmt explodieren.Das gesamte Team von Rentieren ganz interessiert.Wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird bestimmt nicht gehetzt.Jedoch der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt.Der schwerer Weihnachtsmann würde rutschen.Und das angenagelt ans Ende seines Weihnachts-Kutsche. Mit 20,6 Millionen Newton Kraft.Verliert jeder Mensch seinen roten Saft.Damit kommen wir zum tollen Schluss,Unser Nikolaus ist ein Pfiffikus. Er lässt sich nicht blicken, man kann ihn nicht sehen.Er kommt einfach so, um dich zu erspähen.Er wird dich mögen und dir die Nächte rauben.Jeder sollt an den Weihnachtsmann glauben. [ATTACH=CONFIG]5140[/ATTACH]

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Was wünsch ich mir zu Weihnachten Sag mir mein Kind, was wünscht du zu Weihnachten, dir sprach eines Tages meine Mutter zu mir. Ach Mutter, sagte ichich wünsche mir so sehr, ein Lichterschein im Kerzenmeerdas alle Menschen Frieden habenerfreuen sich mit WeihnachtsabendVergessen sein soll Gram und Schmerzerfüllen sollen sich mit Liebe ihr Herz.Nicht mehr so viel streben nach Reichtum und Geldsag was ist das schon auf dieser Welt.Zählt nicht mehr ein Lächeln auf einen Menschengesichthat das nicht mehr als Geld ein Gewicht.Das allen Menschen soll im Herzen Stille seindas keiner an diesen Abend muss vor Traurigkeit muss wein`das ganz einfach Weihnachten istso wie es uns beschert war durch den Jesus Christ Karin Killmann
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Weihnachtsrätsel – das perfekte PaarEin nicht ganz ernst gemeintes WeihnachtsrätselEs waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso perfekt. An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine Panne hatte. Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke.Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto. Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen) Straßenverhältnisse immer mehr, und schließlich hatten sie einen Unfall. Nur einer der drei überlebte. Wer war es?Lösung:Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt existiert hatte. Jeder weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht keinen perfekten Mann. Für Frauen endet die Lösung hier. Männer bitte weiter weiterlesen.Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat. Wenn Sie übrigens eine Frau sind und dies lesen, wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was man ihnen sagt.Eingefügtes Bild

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@ eliathan:Das ist sehr besinnlich! Gefällt mir!Ziemlich viel Gutes drin!@trashcat:Bon! Einfach nur Bon!Keine Einwände!Eingefügtes BildDer Weihnachtsbraten von Rita Fehling"Sag mal, was soll ich dieses Jahr eigentlich zu Weihnachten kochen?" Diese bedeutungsschwere Frage richte ich an meinen Sohn, der in letzter Zeit mit dem Essen sehr mäkelig geworden ist. Ich will schließlich nicht riskieren, dass er am heiligen Fest ein langes Gesicht macht. Er wartet auf mütterliche Vorschläge. Gans, Ente, Wildschwein, Hase, Rehrücken... Ist ihm alles nicht Recht.Mit Freude nehme ich sein Interesse am Kochen zur Kenntnis, das er durch den Kochunterricht in der Schule erworben hat. Stolz erzählt er, welche komplizierten und doch sehr schmackhaften Gerichte er dort schon gekocht hat. Er sieht mich schwer beeindruckt."Wenn dir alles nicht passt, was ich kochen will, wie wär's, wenn du kochst?" Ich weiß, ein sehr abenteuerlicher Vorschlag. Ich stelle mir bildlich vor, wie an diesem hohen Feiertag meine Küche aufs Wildeste verwüstet wird. Aber warum eigentlich nicht? Schließlich lernen die Kids kochen nur durch kochen. Und wenn ich immer all die Arbeit an mich reiße, dann kann er ja keine Erfahrungen sammeln. Ich lasse mich also auf den Deal ein."Papa, weißt du schon, dass ich dieses Jahr zu Weihnachten koche?"Ein wahrhaft erstauntes Grunzen kommt aus väterlichem Mund. "Nie im Leben, das erlaubt Mama nie!""Doch, kannst sie fragen, ich darf kochen.""Glaub ich nicht.""Jawohl!""Du und kochen? Du maulst doch schon, wenn du bloß mal das Frühstück machen sollst. Dann koche ich schon lieber." Nachdenklich legt der Sohn seinen Kopf schief und stellt sich seinen Erzeuger vor, wie er ein weihnachtliches Menü zubereitet. "Mensch, Papa, du kannst doch gar nicht kochen.""Was glaubst du denn, was ich alles kann. Ich werd's dir beweisen." Sprach's und ging seiner Wege. Der Sohn hingegen war nun doch froh, dass er nicht dafür büßen musste, dass er seinen Mund zu voll genommen hatte. Es kamen - berechtigte - Zweifel wegen des Bewältigens dieser Aufgabe in ihm hoch. Aber wenn Papa das machen würde.... um so besser.Es begab sich aber in diesem Jahr, dass nach dem turbulenten Fest des Heiligen Abends in einer kleinen Familie in Deutschland alle drei Familienmitglieder sich etwas ratlos ansahen, denn nach dem Frühstück und den vormittäglichen Verwandtschaftsbesuchen stellte sich ein leichtes Hungergefühl ein. Und ein jeglicher wartete, dass der andere kochen möge. Aber jeder hatte sich auf den anderen verlassen.Was es bei uns zu Essen gab? Och wissen Sie, Spaghetti schmecken eigentlich immer. Eingefügtes Bild

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lol bluepearl :thumbsup:

Katzenweihnacht(Edith Schreiber-Wicke)Glitzerfäden fein zu fangen.Auch zu fressen?Weiß nicht recht.Mir wird schlecht.Bunter Ball an SilberschnurHängt am Baum.Bleibt er Dort?Glaub ich kaum.Kann er hüpfen?Kann er nicht!Rollt ein Stück Und zerbricht.Kletterbaum mit grünen Nadeln,Stern im Wipfelnicht doch sacht.Bin ich müde:Stille Nacht.[ATTACH=CONFIG]5141[/ATTACH]

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AdventEs blaut die Nacht, die Sternlein blinkenSchneeflöcklein leis' herniedersinken.Auf Edeltännleins grünem Wipfelhäuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.Und dort, vom Fenster her, durchbrichtden tunklen Tann ein warmes Licht.Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmerdie Försterin im Herrenzimmer.In dieser wunderschönen Nachthat sie den Förster umgebracht.Er war ihr bei des Heimes Pflegeseit langer Zeit schon sehr im Wege.Drum kam sie mit sich überein:Am Niklasabend muß es sein.Und als das Rehlein ging zur Ruh'das Häslein tat die Augen zu,erlegte sie - direkt von vorn -den Gatten über Kimm' und Korn.Vom Knall geweckt rümpft nur der Hasezwei, drei, viermal die Schnuppernaseund ruhet weiter süß im Dunkelnderweil die Sterne traulich funkeln.Und in der guten Stube drinnen,da läuft des Försters Blut von hinnen.Nun muß die Försterin sich eilen,den Gatten sauber zu zerteilen.Schnell hat sie ihn bis auf die Knochennach Waidmannssitte aufgebrochen.Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,was der Gemahl bisher vermied,behält ein Teil Filet zurückals festtägliches Bratenstückund packt darauf - es geht auf vier -die Reste in Geschenkpapier.Da tönt's von fern wie Silberschellen,im Dorfe hört man Hunde bellen.Wer ist's, der in so später Nachtim Schnee noch seine Runden macht?Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlittenauf einem Hirsch herangeritten."He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,die armen Menschen Freude machen?"Des Försters Haus ist tief verschneit,doch seine Frau ist schon bereit:"Die sechs Pakete, heilger Mann,'s ist alles, was ich geben kann."Die Silberschellen klingen leise,Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.Im Försterhaus die Kerze brennt,ein Sternlein blinkt - es ist Advent! Loriot
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@eliathan: Loriot bleibt Loriot! Das war besser als die 'Hoppenstedts'. Schade - da hat wirklich ein Großer dieses Jahr Adieu gesagt....@trashcat: mußte ich zweimal lesen..., aber dann: :D:D:D;)Eingefügtes BildDer kleine Nasch-Engelvon Daniela DeuserEs war einmal ein kleiner Engel, der hieß Bernadette.Sie war ein fleißiges Engelchen, wenngleich noch recht jung, aber immer bei der Sache.Ihr einziger Fehler war: sie war sehr vernascht.Gott sei Dank aber hatte man sie ja nicht in der Weihnachtsbäckerei eingesetzt ! Das hätte was gegeben. Sicher hätte sie – statt den Teig zu kneten, auszurollen,auszustechen und die herrlichsten Plätzchen zu formen – den ganzen Tag nur Teig, Schokolade, Nüsse und Plätzchen genascht.Nein, nein, da war unser pflichtbewusstes Engelchen doch schon sehr froh, dass sie in der Geschenkeabteilung eingesetzt war und die Geschenke verpacken und verzieren und mit Namen versehen musste. Das machte auch sehr großen Spaß, denn dabei stellte sich unsere kleine Bernadette immer vor, wie die Kinder unten auf der Erde am Weihnachtsabend mit leuchtenden Augen die Geschenke öffnen und sich freuen würden.Doch eines Tages geschah es – das Engelchen Bernadette wurde in die Weihnachtsbackstube geschickt, um dort nach dem überfälligen Plätzchennachschub für die Geschenkeverpack-Abteilung zu fragen. Und kaum hatte sie die große Backstube betreten, stieg ihr auch schon der unvergleichliche, wunderbare Duft der vielen Plätzchen in die Nase und ihr lief so sehr das Wasser im Mund zusammen, dass sie gar nicht mehr wusste, weshalb man sie geschickt hatte.Doch da kam auch schon der Bäckermeister-Engel und fragte:„Naaa, Bernadette, was machst denn du hier ?"Da fiel es Bernadette schnell wieder ein, weshalb man sie geschickt hatte.„Die Plätzchen haben wir ganz schnell", sagte der Bäckermeister. „Wart doch einfach so lange hier, bis sie fertig sind.Aber nichts naschen !" ermahnte er sie noch einmal vorsorglich.Oh, was fiel das Bernadette schwer. Ihr Bäuchlein zog sich vor Appetit auf die herrlichen Plätzchen nur so zusammen und brummelte.Da hatte der Bäckermeister Mitleid mit ihr und gab ihr eine kleine Handvoll frischer Plätzchen.„Aber das bleibt eine Ausnahme", sagte er streng, aber in seinen Augen sah man ihm die Freude über den Appetit seines kleinen Schützlings an.Für Bernadette war es ein großartiger Tag. Sie aß genieserisch die Plätzchen, die sie bekommen hatte und schaute dem Bäckermeister aufmerksam dabei zu, wie er den Engeln die Anweisungen zu den einzelen Herstellungen der Plätzchen gab.Das war ja gar nicht so schwer, dachte sich Bernadette bei sich.Als ihre Plätzchen alle gegessen waren, waren auch die Plätzchen für den Geschenkeversand fertig und wurden ihr überreicht.Oh, was war da die Versuchung bei unserem Engelchen groß, einige dieser Plätzchen beim Flug in ihre Abteilung zu naschen !Natürlich konnte sie nicht widerstehen.Als der Aufsichts-Engel in der Abteilung jedoch begann, die Plätzchen nachzuzählen, wurde es unserem Engelchen angst und bange.Und schon hatte der Aufsichts-Engel bemerkt, dass eine ganze Menge der Plätzchen fehlte. Als er auf das runde Bäuchlein der kleinen Bernadette blickte, war ihm auch direkt klar, wohin die Plätzchen verschwunden waren.Da musste er den kleinen Engel aber mal gehörig zur Brust nehmen !Gerade wollte er mit seiner Strafpredigt beginnen, da kam ganz aufgeregt der Weihnachtsmann in die Geschenkeabteilung gestürmt.„Welch ein Unglück!" rief er.„Was ist denn geschehen ?" fragte der Aufsichts-Engel„Unserem Bäckermeister ist ein Blech auf den Fuß gefallen und nun kann er keine Plätzchen mehr backen für mindestens drei Tage. Und in zwei Tagen ist Heiligabend !Nun haben wir nicht genug Plätzchen für all die Kinder auf der Erde !!"„Aber", wagte sich das Engelchen Bernadette zu sagen.„Wieso backen denn nicht all die kleinen Engel in der Backstube alleine die Plätzchen ?"Erstaunt sahen sie der Weihnachtsmann sowie der Aufsichts-Engel an.„Aber Bernadette", sagte der Weihnachtsmann.„Die Engelchen wissen doch gar nicht, wie man die Plätzchen im einzeln zubereitet !Das weiß nur der Bäckermeister, er gibt den Engelchen genaue Anweisungen. --- was sollen wir nun machen ?"„Nun ja", sagte der Aufsichts-Engel.„Es sieht so aus, als würden dieses Jahr nicht alle Kinder auf der Erde Plätzchen zu Weihnachten bekommen können."Bekümmert ließ er die Flügel hängen und auch der Weihnachtsmann machte ein ganz trauriges Gesicht.„Vielleicht kann ich euch helfen !" rief das Engelchen, das seinen ganzen Mut zusammengenommen hatte.„Ich habe dem Bäckermeister zugeschaut und mir fast alle Plätzchen ganz genau gemerkt.Ich glaube, ich weiß, wie man sie zubereitet."Aufsichts-Engel und Weihnachtsmann sahen Bernadette ungläubig an. Das hatte es ja noch nie gegeben, dass ein anderer Engel außer dem Bäckermeister wusste, wie die Plätzchen hergestellt wurden!„Aber die Plätzchen müssen ganz genau so schmecken wie jedes Jahr", wandte der Weihnachtsmann ein.„Meinst du, das wirst du schaffen ?"„Aber sicher", rief das Engelchen aus.„Ich esse die Plätzchen so gerne, dass ich den Unterschied sofort schmecken würde."Dieses Argument überzeugte selbst den Aufsichts-Engel.„Wir sollten es wenigstens versuchen", meinte er.„Dann komm, Bernadette", rief der Weihnachtsmann.„Du wirst ab sofort die Ersatz-Bäckermeisterin sein. Du bist zwar eigentlich noch ein bisschen zu klein, aber du schaffst das schon mit Hilfe der anderen Engelchen !"Bernadette wurde ganz rot und ihre Flügelchen zitterten vor Aufregung, als sie – in Schürze und Mützchen – die Backstube betrat.Einen Moment war ihr Köpfchen wie leer, sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wie der Bäckermeister die Plätzchen hergestellt hatte.Doch dann dachte sie an all die entäuschten Kinder auf der Erde, die keine Plätzchen bekommen würde.Und da fiel ihr alles wieder ein !Und schon begann ein eifriges Arbeiten in der Backstube. Als die erste Ladung Plätzchen gebacken war, kam der Weihnachtsmann selbst, um sie zu kosten.Er war begeistert. Sie schmeckten einfach herrlich!Und so wurde weiter gebacken und Bernadette wies den Engeln ihre Aufgaben zu und vergaß vor lauter Arbeit fast, selbst das ein oder andere Plätzchen zu naschen.An Heiligabend waren dann alle Plätzchen fertig gebacken und der Weihnachtsmann und das Christkind klopften dem Engelchen Bernadette noch einmal herzlich auf die Schulter.„Das hast du ganz toll gemacht, Bernadette", sagte der Weihnachtsmann.„Nur durch dich werden alle Kinder auf der Erde auch dies Jahr ihre Plätzchen bekommen!"Da strahlte das Engelchen vor Freude.Und als der Bäckermeister wieder gesund war, musste sie natürlich nicht wieder zurück in die Geschenkeabteilung, sondern stand ihm als Gehilfe zur Seite...Und auch wenn das ein oder andere Plätzchen dabei in ihrem Bäuchlein landete, waren alle froh darüber, dass sie nun zwei Engel im Himmel hatten, welche die Plätzchen backen konnten.Und deswegen haben wir auch jedes Jahr wieder einen Haufen leckere Plätzchen unterm Weihnachtsbaum, gebacken von dem Engel Bernadette und dem himmlischen Bäckermeister.Eingefügtes Bild

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Weihnachten steht vor der Tür!Manche brauchen Süßigkeiten, So mancher nur 'nen kleinen Schnaps-Was brauchen wir? Klar - Crockett und Tubbs!Uns ist es auch egal ob es dann darußen regnet oder alles ist schön weiß,bei uns im DVD-Player steckt ja eh MIAMIVICE!

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Heiligabend, es ist ganz still,Misschen schlüpft raus aus dem Müll.Schleicht sich in Christines Haus,der Weihnachtsmann kommt grade raus.Misschen legt sich unter den Baumund fühlt sich sogleich wie im Traum.Bernd sitzt in seinem Schaukelstuhl,trinkt einen Caipi und macht auf cool.Christine trinkt einen Glühwein feinund schenkt 'nen Punsch für Misschen ein.Die Plätzchen sind lecker, der Punsch ist heiß,im Fernsehen läuft Miami Vice..So und nicht anders muss Weihnachten sein,oder fällt euch noch was Besseres ein?:D:D:D[ATTACH=CONFIG]5144[/ATTACH]

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