Adventskalender 2011


reisin

Recommended Posts

Misschen, dein Gedicht ist wirklich :D:thumbsup::clap:, aber dir ist natürlich klar, dass ich das so nicht stehen lassen kann. Deshalb musste ich unbedingt mal den "wahren" Hergan niederschreiben.:pHeiligabend Ich mixe gerade Coco Kissund seh nicht, dass reinschleicht die kleine Miss.Plötzlich hör ich, wie es knackt und klirrtund denk noch: "Hab ich mich jetzt geirrt?"Ins Wohnzimmer ich hinübersaus´und ruf: "Ach nee, was für ein Graus!"Ich traue meinen Augen kaum,hängt doch die Miss in meinem Baum!:eek:Die Kugeln find ich zerborsten vor,Lametta hängt an Misschens Ohr,Plätzchenkrümel zieren ihr Fellund ein Glöckchen klingelt hell.An einem Zweig hat es gehangen,ehe Miss es mit dem Schwanz gefangen.Den alkfreien Punsch, ich bin ganz betroffen,hat die Katze ausges... trunken.:pJetzt ist ihr Bäuchlein dick und rundund ihr Maunzen klingt nicht sehr gesund.Ich klaube sie erst mal aus dem Geäst,was Miss sich gern gefallen lässt.Vom Sofa aus beobachtet sie dann,wie ich rette, was ich retten kann. Im Radio laufen Weihnachtslieder,wie passend: Alle Jahre wieder...:radio:

Link to comment
Share on other sites

  • Replies 116
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • reisin

    23

  • Trashcat

    21

  • Christine

    20

  • bluepearl

    20

Top Posters In This Topic

Posted Images

Hihi,Ihr seit klasse. :DDie Postbeamten öffnen einen Brief, welcher an den Weihnachtsmann adressiert ist. Ein Beamter beginnt zu lesen ... "Lieber Weihnachtsmann. Ich bin 10 Jahre alt und Vollwaise. Hier im Heim bekommen immer alle Kinder nette Geschenke, nur ich nicht. Ich wünsche mir so sehr einen Füller, eine Mappe und ein Lineal." Die Beamten sind sehr gerührt und sammeln untereinander. Leider reicht es nur für einen Füller und eine Mappe. Nach drei Wochen kommt wieder ein Brief vom selben Absender. Sofort öffnet einer den Brief und beginnt laut zu lesen: "Lieber Weihnachtsmann! Vielen Dank für die schönen Geschenke! Ich habe mich sehr gefreut! Leider hat das Lineal gefehlt, aber das haben bestimmt die Idioten von der Post geklaut!"

Link to comment
Share on other sites

Der Weihnachtsmannkuchen(Autor unbekannt) Prima selbstgebacken Man nehme: 1 Tasse Wasser1 Tasse Zucker1 Tasse Mehl1 Tasse braunen Zucker4 große Eier1 Stück weiche Butter2 Tassen getrocknete Früchte1 Teel. Backpulver1 Teel. Salz1 Hand voll Nüsse1 Zitrone1 Liter guten Whisky Zubereitung 1. Zunächst kosten Sie den Whisky und überprüfen seine Qualität!2. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand!3. Währenddessen probieren Sie nochmals den Whisky und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist.4. Gießen Sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus!5. Wiederholen Sie diesen Vorgang!6. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in die Rührschüssel die Butter flaumig weich!7. Überprüfen Sie, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll.8. Mixen Sie den Schalter aus!9. Brechen Sie dann zwei Eier aus und zwar in die Rührschüssen. Hau’n Sie die schrumpligen Früchte mit rein!10. Malten Sie den Schixer aus!11. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen’s des mit ´nem Traubenschier!12. Hüberprüfen Sie den Whisky auf seine Konsissstenzzz…13. Jetzt schmeißen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken Sie die Nüsse aus!14. Fügen Sie eine Tasse hinzu, Zucker, alles was auch immer…15. Fetten Sie den Ofen ein! Drehen Sie ihn um 360°. Schlagen Sie auf den Mehixler, bis er ausgeht!16. Werfen Sie die Rührschüssen aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskys.17. Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen.[ATTACH=CONFIG]5145[/ATTACH]

post-913-13892964042061_thumb.jpg

Link to comment
Share on other sites

Es kann ja doch Vorteile haben, wenn man den Tag über keine Zeit für's Forum hat.Was für welche?Ganz einfach:1. Hat man Abends einen geballten Strauß Freude zum Lesen.2. Kann man zum Rundumschlag ausholen....@Trashcat, Christine, eliathan und reisin:Danke für die letzte Viertelstunde.ES WAR WUNDERBAR !! :D:):thumbsup::clap: => :happy: !!

Link to comment
Share on other sites

Auch in Miami kehrt Weihnachten ein,die Stadt erstrahlt im Lichterschein.Switek schmückt den Weihnachtsbaum,Castillo dekoriert den ganzen Raum.Sonny ist zuständig für den guten Drink,Tubbs zaubert derweil das Essen flink.Trudy rührt leckeren Nachtisch ein,Gina backt Kuchen hinterdrein.Izzy steigt auf das Dach hinauf,und stellt mit Zito Santa auf.Das alles wird ganz fein und nett,Sonny und Tubbs singen ein Duett.Die Tür geht auf und wer kommt rein?Es treffen die Fans aus Deutschland ein.Bis zum Morgen wird gefeiert,so mancher auf die Terrasse reihert.Weihnacht in Miami ist ein Traummit Tubbs und Sonny unterm Baum!Eingefügtes Bild

Link to comment
Share on other sites

Die Geschichte vom Lametta(Autor unbekannt) Sauerkraut hilft in der Not Weihnachten naht, das Fest der Feste –Das Fest der Kinder – Fest der Gäste –Da geht es vorher hektisch zu ........Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen –Hat man auch Niemanden vergessen ...? So ging's mir – keine Ahnung habend –vor ein paar Jahren – Heiligabend –der zudem noch ein Sonntag war.Ich saß grad bei der Kinderschar,da sprach mein Mann: "Tu dich nicht drücken,Du hast heut' noch den Baum zu schmücken!" Da Einspruch meistens mir nichts nützt,hab kurz darauf ich schon geschwitzt:Den Baum gestutzt – gebohrt – gesägt –und in den Ständer eingelegt.Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,Krippenfiguren mit Laterne.Zum Schluss --- ja Himmeldonnerwetta ---!Nirgends fand ich das Lametta ! Es wurde meinem Mann ganz heißund stotternd sprach er: "Ja, ich Weiß;Im letzten Jahr war's arg verschlissen –Drum ham wir's damals weggeschmissen.Und – in dem Trubel dieser Tage,bei meiner Arbeit, Müh' und Plage,vergaß ich, Neues zu besorgen!Ich werd' was von den Nachbarn borgen!" Die Nachbarn – links, rechts, drunter, drüber –Die hatten kein Lametta über!Da schauten wir uns an verdrossen,die Läden sind ja auch geschlossen... So sprach ich denn zu meinen Knaben:"Hört zu! Wir werden heuer habeneinen Baum – altdeutscher Stil,Weil ... mir Lametta nicht gefiel...!"Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen---Und ich gab nach den Schmerzfontänen."Hör endlich auf mit dem Gezeta –Ihr kriegt ´nen Baum – mit viel Lametta!" Zwar konnt' ich da noch nicht begreifen,woher ich nehm' die Silberstreifen...,doch gerade, als ich sucht' mein Messa –da les' ich: HENGSTENBERG MILDESSA" ---Es war die Sauerkrautkonserve....!Ich kombinier' mit Messers Schärfe;Hier liegt die Lösung eingebettet---,das Weihnachtsfest, es ist gerettet! Schnell wurd' der Deckel aufgedreht,das Kraut gepresst, so gut es geht –Zum Trocknen – einzeln – aufgehängt –und dann geföhnt, -- doch nicht versengt!Die trocknen Streifen sehr geblichenmit Silberbronze angestrichen –Auf beiden Seiten Silberkleid!Oh freue Dich, Du Christenheit!Der Christbaum ward einmalig schön,wie selten man ihn hat gesehn!Zwar roch's süßsauer zur Bescherung;Geruchlos gab's ne Überquerung,weil mit Benzin ich wusch die Hände,mit Nitro reinigte die Wände;Dazu noch Räucherkerz und Myrte –der Duft die Menge leicht verwirrte!Und jedermann sprach still, verwundert:"Hier richt's nach technischem Jahrhundert!" Ne Woche drauf! ... Ich saß gemütlichim Sessel, las die Zeitung friedlich,den Bauch voll Feiertage-Rester –s' war wieder Sonntag – und Sylvester. Da sprach mein Mann: "Du weißt Bescheid?Es kommen heut' zur AbendzeitSchulzes, Lehmanns und Herr Meierzu unserer Sylvesterfeier ...Wir werden leben wie die Fürsten –s' gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten!Ein Schrei ertönt! - Entsetzt er schaut:"Am Christbaum hängt mein Sauerkraut...!Ich hab vergessen, Neues zu besorgen!Ich werd was von den Nachbarn borgen! Die Nachbarn – links, rechts, drunter, drüber –die hatten – leider – keines über!Da schauten wir uns an verdrossen,die Läden sind ja auch geschlossen... Und so ward wieder ich der Retta;Nahm ab vom Baume das Lametta!Mit Terpentinöl und Bedachthab ich das Silber abgemacht.Das Kraut dann gründlich durchgewässert,mit reichlich Essig noch verbessert;Dazu noch Nelken, Pfeffer, Salzund Curry, Ingwer, Gänseschmalz!Dann, als das Ganze sich erhitzte –das Kraut, das funkelte und blitzte –da konnt’ ich nur nach oben fleh’n,lass diesen Kelch vorübergeh’n...! Als später dann das Kraut serviertist auch noch folgendes passiert:Da eine Dame musste niesensah man aus ihrem Näschen sprießentausend kleine Silbersterne..."Mach's noch einmal; Ich seh’ das gerne"...So rief man ringsum, hocherfreut –Die Dame wusste nicht Bescheid!Franziskas Lehmann sprach zum Franz:"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"Und einer, der da musste mal,der rief: "Ich hab'nen Silberstrahl...!"So gab's nach dieser Krautmethodenoch manche nette Episode!Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:"Es hat mir gut gefallen hier,doch wär’ die Wohnung noch viel netta,hättest Du am Weihnachtsbaum Lametta!Ich konnte da gequält nur lächelnund mir noch frische Luft zufächeln.Ich sprach – und klopfte ihm aufs Jäckchen:"Im nächsten Jahr, da kauf ich hundert Päckchen!!!
Link to comment
Share on other sites

[h=1]Weihnachten[/h]Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus.Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt.Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld.Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees EinsamkeitSteigts wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!:xmas:

Link to comment
Share on other sites

Ich kringel mich vor lachen. Die Gedichte sind klasse! :D:thumbsup:Das WeihnachtsbäumleinEs war einmal ein Tänneleinmit braunen Kuchenherzeleinund Glitzergold und Äpflein feinund vielen bunten Kerzlein:Das war am Weihnachtsfest so grün,als fing es eben an zu blühn.Doch nach nicht gar zu langer Zeit,da stands im Garten unten,und seine ganze Herrlichkeitwar, ach, dahingeschwunden.Die grünen Nadeln warn verdorrt,die Herzlein und die Kerzlein fort.Bis eines Tags der Gärtner kam,den fror zu Haus im Dunkeln,und es in seinen Ofen nahm -hei! tats da sprühn und funkeln!Und flammte jubelnd himmelwärtsin hundert Flämmlein an Gottes Herz.Christian Morgenstern

Link to comment
Share on other sites

Weihnachts-Marketing oder Weihnachten kommt immer so plötzlich !

Wie Weihnachten 2010 im Internet gezeigt hat, heißt das Weihnachten 2011 nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein!Da X-mas 2011 quasi schon vor der Tür steht, war es spätestens ab März höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen – Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten. Hinweis: Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits im November statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar 2011 abgehalten.Erstmals haben wir ein Projektstaus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte „To-Do-Liste“ und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allokation geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, „X-mas“ als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch so genannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln. Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,35 Ct/Minute) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 00.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Low-cost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme. Ferner wurde durch intensives Brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet: „Lets Keep the Candles Burning“ und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“. Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Re-Designs, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relations-Manager.In diesem Sinne noch erfolgreiche X-mas Preparation für das Jahr 2011

Eingefügtes Bild

Anmerkung in eigener Sache:Da sind mir dann die beiden letzten Einträge von Trudy und eliathan deutlich lieber!Nämlich: BESINNLICHE Weihnachten!Danke ihr Zwei!Ach, den hab' ich ja noch (:o fast vergessen ;) ):

Eingefügtes Bild

Link to comment
Share on other sites

Katzenweihnacht (Douglas Loesch)Es steht ein Weihnachtsbaum jetzt hier,genau in meinem Hauptrevier,man sieht`s mir an, wie`s mich erregt,wenn glitzernd sich der Schmuck bewegt.Dazu die herrlichen Gerüche, vom Gänsebraten -aus der Küche, ich hab`schon Hunger wie ein Bär,wenn es nur endlich Mittag wär.Jetzt muß ich schnell zu Herrchen hin,denn der spielt Weihnachtsmelodien,und die Akkorde, sanft und weich,klingen durch`s Weihnachts - Katzenreich.Wenn diese sanften Melodien,durch meine Katzenseele zieh`n,dann springe ich mit einem Satz,auf meine Orgel - Lieblingsplatz.Es ist ein wahrer Katzentraum,hol` ich `ne Kugel mal vom Baum,schimpft keiner mich - mit böser Mine,man holt nur schnell die Saugmaschine.Es wäre schlimm, meint jeder jetzt,wenn sich das Minzenkind verletzt,drum muß das letzte Splitterlein,auch schnell noch in den Sauger rein.Gerüche - Klänge - Glitzerschmuck,ein Katzenherz kriegt nie genug,zum Streicheln jeder ist bereit,oh -Katzen - Wunder - Weihnachtszeit

Eingefügtes Bild
Link to comment
Share on other sites

Sankt Nikolaus im Kindergarten von Pfarrer Matthias KotonskiWie jedes Jahr, von Haus zu Haus,zieht wieder mal Sankt Nikolaus.Die Kleinen auch im Kindergarten,mit großer Spannung auf ihn warten.Gelernt haben sie sich ein Gedicht,das man für den Niklaus spricht.Auch ein Lied wollen sie singen,die Feier soll recht gut gelingen.Man hat geprobt, man hat geübt,das Beste heut` ein jeder gibt.So dass er wieder kommen kann,Sankt Nikolaus der Himmelsmann.Bei „Lasst uns froh und munter sein"Sankt Nikolaus zieht würdig ein.Die Kinder hörn ganz leis und still,was er ihnen sagen will.Doch ist zu lang heut` seine Predigt,die Kinder sind schon ganz erledigt.Ohne Respekt vor`m heil`gen Mannstellen sie manche Sachen an.Auf des Niklaus gold`ne Schuh`krabbelt der kleine Maxl zu.Obwohl es strengstens ist verboten,öffnet er die beiden Knoten.St. Nikolaus, der festlich spricht,bemerkt den Übeltäter nicht,den man vor seinen Füßen findet,wie er die Schuh` zusammen bindet.Um des Niklaus Leib herumist ein langes Cingulum.Das Ende noch den Boden streift,der Hansi es voll Mut ergreiftund fesselt damit, frech und cool,den Nikolaus an seinen Stuhl.Über den Sack, der groß und schwer,geht der kleine Helmut herund schneidet, schneller wie ein Blitzin den Boden einen Schlitzund nimmt, geschickt wie eine Maus,das erste Päckchen schon heraus.Die Predigt hat er nun beendet,an jedes Kind sich Niklaus wendetund gibt dem Fräulein schnell ein Zeichen,die Geschenke zu überreichen.Mit ganzer Kraft hebt sie den Sack,da macht es plötzlich tack, tack, tackund aus dem Sack vom Nikolauspurzeln die Geschenke raus.Die Kinder lachen, laufen los,finden die Idee ganz groß,die Wartezeit so zu verkürzen,sich auf die Geschenke stürzen.Eh' sich der Nikolaus versieht,ein jedes Kind schon wieder fliehtund ist mit einem schnellen Satzauf seinem Stuhl, auf seinem Platz.Sankt Nikolaus ist ganz verstört,damit man wieder auf ihn hört,will er sich vom Stuhl ergeben,den Kindern Tadel nun zu geben.Doch als er sich vom Stuhl erhebt,scheint dieser an ihm festgeklebt.Der Stuhl, er hebt sich mit empor,die Kinder lachen laut im Chor.Nun will er gehen einen Schritt,doch machen das die Schuh' nicht mit,denn die sind ja zusamm' gebunden,und um das Chaos abzurunden,mit einem Schlag, recht dumpf und laut,es Niklaus auf den Boden haut.Die Kinder lachen, s' Fräulein schreitund den Nikolaus befreit,vom Stuhl, an dem er sich befindet,die Schuhe auseinander bindet.Der Nikolaus steht auf mit Wut,er findet all´ das gar nicht gut,packt seine Sache, um zu starten,ganz schnell aus diesem Kindergarten.„Lustig, lustig, tralalalala,Nikolaus war heute da".Wahr ist geworden dieses Wort,heut, hier an diesem Ort.Die Kinder, schließlich dann zu Haus'erzähln noch lang' von Nikolaus.[ATTACH=CONFIG]5150[/ATTACH]

post-913-13892964043408_thumb.jpg

Link to comment
Share on other sites

[h=1]Der Christbaumständer[/h]

Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten -entdeckte ein Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu "O du fröhliche" spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen. Es gelang ihm, mit dem antiken Stück ungesehen in seinen Bastelraum zu verschwinden. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müsste der Mechanismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur "Weihnachtsüberraschung". Kurz vor Weihnachten hatte er es geschafft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich erhalten hatte. Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte der messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen! Endlich war Heiligabend. "Den Baum schmücke ich alleine", tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen hatte er besorgt, alles sollte stimmen. "Die werden Augen machen", sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater hatte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln, Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engelhaar und Lametta dekorativ aufgehängt. Die Feier konnte beginnen. Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte er in einem Halbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz. Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedächtig zündete er Kerze für Kerze an, dann noch die Wunderkerzen. "Und jetzt kommt die große Überraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein. Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma hatte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie: "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf." Mutter war stumm vor Staunen. Eine ganze Weile schaute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen. Der Baum fing an, sich wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen. Mutter rief mit überschnappender Stimme: "So tu doch etwas!" Vater saß wie versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindigkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, dass die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte." Als Erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort ein Nickerchen hielt. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, wo man von ihm nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah. Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum. Vater gab das Kommando "Alles in Deckung!" Ein Rauschgoldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, gefüllter Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander. Die Kinder hatten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein: "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artilleriefeuer gelegen hatte. Genau so musste es gewesen sein. Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken "Kirschwasser" und murmelte: "Wenn Großvater das noch erlebt hätte!" Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche", bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab. Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel aufs kalte Buffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!" Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir diese Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen." Andreas meinte: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"
Link to comment
Share on other sites

@bluepearlDanke. :o[h=1]Der Pfefferkuchenmann[/h]Er ist nicht mal aus Afrikaund doch so braungebrannt.Wo kommt er her? Ich dacht mir's ja:'aus Pfefferkuchenland!Hat Augen von Korinthenund Mandeln drum und dran. Wie schön ihn alle finden -den Pfefferkuchenmann!Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,da möcht er drunterstehn.Den Lichterglanz - er glaubt es kaum -,den will er sich besehn,mit Augen von Korithenund Mandeln drum und dran.Wie herrlich wird er's finden -der Pfefferkuchenmann!Wär ich nur nicht solch Leckerschnutund könnte widerstehn,dann wär ja alles schön und gut,wär alles gut und schön.Wie wohl Korinthen schmecken?Sind Mandeln ein Genuss?Ich will ganz schnell mal leckenam süßen Zuckerguss.Und steht der Baum im Kerzenlicht,und ist es dann soweit -da fehlt doch wer, der sieht das nicht,nun tut's mir selber leid.Vernascht sind die Korinthen, die Mandeln drum und dran...Er ist nicht mehr zu finden -der Pfefferkuchenmann.

Link to comment
Share on other sites

Der eingesparte Weihnachtsmann von Horst Winkler von www.verseschmiede.com Der Weihnachtsmann ist übel dran Er muss jetzt alles tragen Hat keinen Schlitten, kein Gespann Hat nicht mal einen Wagen Sein Antrag wurde abgelehnt Die Gelder sind gestrichen Das ist nun mal der große Trend Man kennt das ja inzwischen Auch mit mit der Bahn kann er nicht fahr´n Die ist ja viel zu teuer Und auf ein Auto noch zu spar´n Verhinderte die Steuer Die wird ja nun auf jeden Dreck Auf jeden Pups erhoben Und Leistungen, die fallen weg So woll´n es die da oben Der Weihnachtsmann fragt: Liebe Leut Ja, wollt ihr mich verkohlen? Soll´n sich die Kinder weit und breit Die Sachen selber holen? Da tönt´s: Wir sparen ganz gerecht Bis alle Schuld beglichen Und wenn du aufmuckst, alter Knecht Dann wirst du auch gestrichen [ATTACH=CONFIG]5156[/ATTACH]

post-913-13892964048133_thumb.jpg

Link to comment
Share on other sites

[h=1]Der geklaute Weihnachtsbaum[/h] von Jutta Gnädig Vom Walde draußen bin ich her, ich wußte gleich, es weihnachtet sehr, als dieser Kerl mit Beil und Schlitten, verdächtig um mich rumgeschlichen. Jetzt fängt er an mich umzuhauen, Au! das tut weh! Der will mich klauen! Der wird sich wundern hat er mich zu Haus. Denn leider gehen mir die Nadeln aus. Der Förster meint, das käm vom sauren Regen, so schlimm wie dies Jahr sei`s noch nie gewesen. Nun schmeißt er mich auf seinen Schlitten und zurrt mich fest. Jetzt schnell noch eine Minitanne ausgerissen, damit zum Fest die Oma auch ein Bäumchen hat und nichts wie weg. Womöglich macht zu dieser Stunde der Förster grade seine Runde und dem möcht er nicht in die Arme laufen. Er hastet eilig durch den Wald, inzwischen ist ihm lausig kalt. Fliegt über eine Wurzel hin und schrammt sich auf das Doppelkinn. Bleibt steh`n um etwas zu verschnaufen und merkt, jetzt hat er sich verlaufen. Sucht fluchend nun am Waldesrand bis er sein Auto wiederfand. Wirft mich, er hat`s gefunden kaum, samt Schlitten in den Kofferraum und startet--------------- aber, tuck, tuck, tuck, das Auto macht nicht einen Ruck. Wär nicht ein netter Mensch gekommen, der ihn in`s Schlepptau hat genommen. er stünde noch dort sicherlich. Ja, Weinachtsbäume klaut man nicht.[ATTACH=CONFIG]5162[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]5163[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]5164[/ATTACH]

post-913-13892964050681_thumb.jpg

post-913-13892964051022_thumb.jpg

post-913-13892964051249_thumb.jpg

Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.