the saga continues


Gisèle

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Ich glaube nicht, dass Geld für EJO eine so große Rolle spielt. Er hatte einige gute Projekte in der Vergangenheit: Battelstar Galactica, The Plan, the green Hornet.Er sucht sich seine Rollen sehr sorgfältig aus und ist auch selbst Produzent.

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Was ich garnicht nachvollziehen kann (aber natürlich fehlt mir dazu dein Hintergrundwissen)' date=' weil er (James Edward Olmos) mM nach ja gut aus der Serie rauskam. Er war und ist ein cooler Typ, was sich ja vor allem in der Serie durch seine Zurückhaltung darstellte. Und auch auf die Gefahr hin, mich jetzt hier sehr unbeliebt zu machen (da ich euch eure Träume ja wirklich gönne), glaube ich nicht, dass sich eine neugedrehte und vor allem modernere Variante der Serie machen ließe. Da spricht viel zu vieles dagegen, fehlendes Interesse der breiten Masse an Zuschauern, dem Zurückgewinnen der Darsteller und dem doch zu hohen Risiko sich in deren Alter in einem solchen Versuch lächerlich zu machen. Die Kunst nämlich, die Serie dann so wirken zu lassen, als wenn man sich selbstironisch durch den Kakao zieht (wie es John Wayne in El Dorado nämlich gelingt), würde ein dermaßen hohes Können von den Produzenten und den Regisseuren abverlangen und das schaffen nur wenige. Und das sich schlußendlich jemand lächerlich macht, den ich sehr mag, möchte ich einfach nicht. Das ist der damaligen Serie und deren, bis heute auf mich anhaltende Wirkung geschuldet und das würde mich zu sehr treffen. Also trotz meiner kritischen Sicht auf eure Wünsche, würde ich mich für euch auf eine Wiederaufnahme der Serie für euch freuen, aber ich würde sie mir nicht mehr antun... Beste Grüsse, Bernd
Ich kann Deine Befürchtungen voll verstehen Bernd!Und ob Du recht behälst oder nicht, werden wir mit hoher Warscheinlichkeit nie erfahren.Aber in einem Punkt hast Du unrecht:...UND OB DU DIR DIE SERIE ANSCHAUEN WÜRDEST!:p
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Also ich habe diesen Thread den ganzen Nachmittag immer mal wieder nachvollzogen und mich erst heute Abend (oder besser gesagt zur Geisterstunde) zu einem Statement durchringen können. Das lag natürlich an meiner eher kritischen und ablehnenden Sicht auf diese Diskussion. Den Gedanken der Mehrheit der Hardcorefans hierzu, zu denen ich mich bekanntlich nicht zähle (ja, ich habe Vice auch in den 80ern inhaltieren dürfen), kann ich ja nachvollziehen und wünsche diesen auch das ihr "Dream come true". Und zum anderen möchte ich dabei niemanden verletzen, dem das Thema so viel mehr am Herzen liegt als mir. Das kannst du doch sicherlich verstehen, oder? Und da mein Fantum vielleicht nicht ganz so groß, aber allein durch die Tatsache hier hoffentlich unbestritten vorhanden ist, dass ich eben durch einen Mißerfolg bei einer Weiterführung der Serie Spott und Häme in der Presse dafür befürchte. Und das hat die Originalserie, auf die es auch zurückfallen würde, einfach nicht verdient. Von daher könntest du mit deiner Vermutung (die ich dir ja im Fandom hoch anrechne, weil sie auch für dich spricht) von deiner Sicht aus vielleicht recht geben, das ich innerlich doch mehr daran hänge als ich beschreiben kann. Und auch aus dem folgenden Beispiel ergibt sich meine Ablehnung: Ich habe nämlich schon die ein oder andere alte Band zerfallen und sich wiedervereinigen sehen und am Ende war es niemals mehr das gleiche wie vorher. Leider ... Trotzdem danke für deine Aufmunterung. :thumbsup:

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Und da mein Fantum vielleicht nicht ganz so groß' date=' aber allein durch die Tatsache hier hoffentlich unbestritten vorhanden ist, dass ich eben durch einen Mißerfolg bei einer Weiterführung der Serie Spott und Häme in der Presse dafür befürchte. Und das hat die Originalserie, auf die es auch zurückfallen würde, einfach nicht verdient. [/quote'] Solche Vergleiche werden in der Presse immer gezogen und natürlich gibt es Schlagzeilen, die die alternden Darsteller kritisieren.Deshalb hab ich ja geschrieben, dass sie das nur aus Spaß machen wollen und weil ihnen VICE am Herzen liegt.Man müsste ja auch keine 112-teilige Serie drehen, sondern eventuell nur einen Miniserie oder so.Man müsste neben der VICE-typischen Dramatik viel Humor einbauen, auch bezüglich des Alters der Darsteller.Erst wenn sich die Serie nicht mehr selbst so ernst nimmt, wird der Presse der Wind aus den Segeln genommen.Aber ich kann deine Zweifel gut verstehen, weil heutzutage sowieso alles kritisiert wird.
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Ich würde mich auch über eine Fortsetzung der Serie freuen, aber ich glaube einfach nicht, dass das realistisch ist. Ich glaube auch nicht, dass es funktionieren würde, wieder dort anzusetzen, wo man aufgehört hat. Ich hielte es auch nicht für glaubwürdig, wenn die "alten" Schauspieler noch immer in den alten Rollen weiterspielen würden.Ich könnte mir eher vorstellen noch ein oder zwei Kinofilme hinten "dranzuhängen". Ähnlich wie es in einigen Fanfics beschrieben wird: Die Crew kommt nach Jahren nochmal zusammen, um einen Fall zu klären. Dann wären auch die gealterten Charaktere glaubwürdiger. Bei Serien wie Star Trek funktionierte es doch auch sehr gut. Nach Ende der Serie gab es noch einige Kinofilme und die kamen gut an. Und der direkte Vergleich mit der Serie ist auch nicht so gegeben.

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Davon abgesehen, dass ich eine Fortsetzung nur aus nostalgischen Gründen gucken würde, weil ich denke, dass Castillo nicht auftreten würde, (jedenfalls nicht mit EJO als Darsteller, der hat sich da ja deutlich dagegen geäußert und ist gut erfolgreich als Produzent) hatte ich beim Anblick des "neuen" Filmplakats eher so'n "Och neeee!"- Gefühl. Das passt irgendwie nicht. Vice könnte nicht einfach so mit gealterten Darstellern weiter gehen. Das müsste ganz anders aufgezogen sein. Also ich sachmal,so ganz aus dem Bauch raus: "Lieber nicht!"

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Gut auch auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen auf Castillo bzw. EJO könnte ich noch am ehesten verzichten. Er gehört natürlich auch zu Vice wie alle anderen, doch besonders Gefallen hat er bzw. seine Rolle mir nie...

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Ja das habe ich anfangs auch gedacht, aber wenn man sich die ersten Folgen anschaut als er noch nicht mitspielte, da fehlt richtig was. Auch wenn ich kein direkter Fan von Lt. Castillo bin so hat er der Serie doch ein gewissen Etwas gegeben was nicht zu unterschätzen ist.

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Sicher hatte Castillo einen nicht unwichtigen Part, aber er war doch weitaus kleiner als der der anderen Protagonisten. Im übrigen denke ich, dass die anderen Vice - Detectives in einem remake ohnehin eine andere Position erhalten müssten, denn ich könnte mir nicht vorstellen, dass sie nie den Wunsch gehabt hätten einen höheren Rang einzunehmen.

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Also Castillo ist für mich ein gaaaannnzzz fester Bestandteil von VICE, der nicht wegzudenken ist.Er gibt der Serie etwas Mystisches, aber zugleich Innovatives.:clap:Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Gregory Sierra (Lt. Rodriguez) nicht die ganze Serie hindurch den Lieutenant gemimt hat, da er mir etwas zu altbacken und 70er-mäßig daherkommt.Das war aber auch wohl die Absicht der Macher.Castillo dagegen passt wie angegossen in die 80er rein, finde ich.

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Da muss ich Joe absolut recht geben, Castillo hatte etwas mystisches und das hat richtig Kult-Status. Und Lt. Rodriguez war wirklich einfach zu altbacken und zu "normal" für die Serie. Man merkt die Veränderung schon sehr genau wenn man sich mal hintereinander die Serie mit und ohne Castillo ansieht.

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Er gibt der Serie etwas Mystisches

Das stimmt auf jedenfall. Doch irgendwie gefallen mir all die Folgen, in denen er eine zentrale Rolle spielt meistens nicht besonders. Ich finde ihn bzw. seine Rolle einfach wenig Ansprechend immer so wortkarg, und dann wird doch immer dieser Bezug zum fernöstlichen hergestellt......Völlig langweilig.... Aber das ist natürlich Geschmackssache. Gerade dieses mystische kann natürlich auch sehr interessant sein. Viele Grüsse
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Ja in einer zentralen Rolle habe ich ihn auch nicht so gern gesehen, der Folge fehlte dann irgendwie die Leichtigkeit. Aber als "Chef" machte er eine gute Figur, man hatte das Gefühl, dass er den Respekt seiner Truppe hatte. Also ich finde der gehört einfach dazu, ohne ihn würde schon was fehlen.

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Ich glaube nicht, dass einer etwas vermisst hätte, wäre Rodriguez am Leben geblieben, denn was man nicht kennt - in dem Fall Castillo - kann man nicht vermissen. Ich fände aber, dass ein remake, so es denn eins gäbe, sollte nicht daran scheitern, dass ein Protagonist nicht mitspielen kann oder will.

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Ich glaube nicht, dass einer etwas vermisst hätte, wäre Rodriguez am Leben geblieben, denn was man nicht kennt - in dem Fall Castillo - kann man nicht vermissen

Genauso sehe ich das auch.... Wenn nun Gregory Sierra die Rolle vom "Boss" durchgezogen hätte, würde man ihn als unverzichtbaren Teil von MV sehen.... Schlussendlich ist man sich die Gesichter halt auch "gewohnt", und hat deswegen das Gefühl kein anderer könnte es machen bzw. hätte es machen können.Doch ehrlich gesagt glaube ich Gregory Sierra hätte einen sehr guten, wenn auch ganz anderen "Boss" abgegeben. Weniger mystisch, dafür witziger, näher an der "Crew", irgendwie sympatischer....
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Ich bin ehrlich gesagt froh' date=' dass Gregory Sierra (Lt. Rodriguez) nicht die ganze Serie hindurch den Lieutenant gemimt hat, da er mir etwas zu altbacken und 70er-mäßig daherkommt.Das war aber auch wohl die Absicht der Macher.[/quote']Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass Gregory Sierra aussteigen wollte, weil era) nicht so recht daran glaubte, dass die Serie so erfolgreich würde wie sie es dann wurde undb) wollte er sich nicht in ein Schema pressen lassenIch muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht weiß, was nach Vice aus ihm wurde, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass er sich später doch in den Hintern hätte beißen können, weil er zu diesem frühen Zeitpunkt ausgestiegen ist.
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Wieso er ausgestiegen ist weiss ich nicht. Aber ich denke er wird sich sicher gerärgert haben, denn wenn ich mir so seine Filme auf der imdb ansehe muss ich sagen, MV wäre sein grösster Erfolg gewesen wenn er es durchgezogen hätte.Sein Werk umfasst eigentlich alles Fernsehfilme und TV Serien..... Jedoch ist da soweit ich das überblicke nichts spezielles dabei abgesehen von MV, McGayver, Murder She Wrote und Star Trek...

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Das stimmt auf jedenfall. Doch irgendwie gefallen mir all die Folgen' date=' in denen er eine zentrale Rolle spielt meistens nicht besonders. Ich finde ihn bzw. seine Rolle einfach wenig Ansprechend immer so wortkarg, und dann wird doch immer dieser Bezug zum fernöstlichen hergestellt......Völlig langweilig....[/quote'] Witzig, genau das Gegenteil was ich soooo extrem ansprechend finde!:happy:Ausnahmslos ALLE Castillo-Folgen finde ich großartig, da sie äußerst düster und bedrückend gemacht sind.Ein absolutes Highlight stellt für mich Samurai dar, da hier das fröhliche, urlaubsmäßige, pastellige Miami mit der totalen Schwere des Falles einzigartig vermischt wird.:clap:Und das Fernöstlich ist m.E. auch ein wichtiger Bestandteil von VICE, fängt bei Castillo an und hört beim Vietnamkrieg von Sonny auf.:thumbsup:
Genauso sehe ich das auch.... Wenn nun Gregory Sierra die Rolle vom "Boss" durchgezogen hätte' date=' würde man ihn als unverzichtbaren Teil von MV sehen.... Schlussendlich ist man sich die Gesichter halt auch "gewohnt", und hat deswegen das Gefühl kein anderer könnte es machen bzw. hätte es machen können.Doch ehrlich gesagt glaube ich Gregory Sierra hätte einen sehr guten, wenn auch ganz anderen "Boss" abgegeben. Weniger mystisch, dafür witziger, näher an der "Crew", irgendwie sympatischer....[/quote'] Ja, da muss ich zustimmen.Wahrscheinlich hätte man seine Rolle auch in das typische Schema angepasst, obgleich er mehr der kumpelhafte Boss gewesen wäre.Ich finde jedoch auch wiederum, dass Castillos Einzelgängerinstinkt und Unnahbare sehr viel hergibt.Er ist und bleibt für mich der beste VICE-Boss!:clap:
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Gut auch auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen auf Castillo bzw. EJO könnte ich noch am ehesten verzichten. Er gehört natürlich auch zu Vice wie alle anderen' date=' doch besonders Gefallen hat er bzw. seine Rolle mir nie...[/quote'] Nee, nee, damit machst Du Dich nicht unbeliebt. ;) Ich bin ja noch nicht so lange hier im Forum dabei, aber das ist sicher eines der Dinge, die dieses Forum auszeichnen: Hier treffen sich die unterschiedlichsten Menschen mit den verschiedensten Ansichten zu der gemeinsamen Vorliebe für Miami Vice und alle bereichern das Forum. Es wird halt drüber diskutiert, manchmal auch sehr engagiert, aber der Ton stimmt bisher immer!Was willst Du auch von jemandem erwarten, der Castillo schon als Bild im Avatar trägt! :) Ich geh jetzt mal einen Thread weiter, über den besten Vice- Chef abstimmen!:clap:
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  • 5 months later...

Also ich fände eine Neuauflage der Serie schon auch sehr gut. Nur muss sie dann eben auch neu sein. Mit echter High-Tech Ausstattung von heute. Iphone statt Autotelephon. So muss das aussehen. Nen Testarossa ist nen tolles Auto aber vielleicht wäre eine Audi R-8 oder etwas in der Art doch eher Zeitgemäß. Ausserdem müssten auch moderne Drogen eine Rolle spielen, wie etwa Extasy, Kill Pills, Paco, Crack und ähnliche üble sachen.Was bei so einer Serie auch ganz wichtig wäre, ist nicht nur das Alter der Schauspieler zu berücksichtigen, sondern auch ihre Carriere die sie bei der Polizei gemacht hätten. Castilio wäre längst kein Lieutanant mehr, sonder Chief of Detectives oder vielleicht Chief. Den würde man dann vielleicht nur in einer Nebenrolle, bei irgend einem Verwaltungsgeplänkel als Cameo-Rolle einbauen können. Tubbs wäre jemand der von seiner Persönlichkeit her dann warscheinlich Castillios Platz eingenommen hätte. Auch würde es mich nicht wundern wen Gina und Trudy ihre eigene Abteilung bei der Sitte gegen Internet-Pornographie leiten würden. Und Switek würde entweder beim CSI-Miami arbeiten oder hätte bei Vice ne eigene Technik-Abteilung ins Leben gerufen. Etc. Solche Sachen muss man berücksichtigen. Und hier kommt dann der Punkt wo man auch neue jüngere Detectives in der Abteilung hat, die halt die Plätze von Crockett und Tubbs einnehmen. Ob Crokett überhaupt wieder beim Vice arbeiten könnte, nach dem was er sich in "Der Dunkle Spiegel und Gangster 1 + 2" geleistet hat ist auch sehr fraglich. Das wäre nur dann zu erklären wenn Tubbs Lieutanant wäre. Andererseits nach dem er seine Frau verloren hat, und dann auch noch das Vertrauen seiner Kollegen. Könnte ich mir durchaus vorstellen, das ein Charakter wie Crokett, entweder seinen eigenen Laden aufmacht hinsichtlich Security-Firma oder sowas. Oder aber, und das würde ich eher glauben, er steigt in den Handel mit Nasenpuder ein, genug connections dürfte er wohl haben und er weiss wie Miami Vice arbeitet was im Nasenpuder-Handel ein unschätzbarer Vorteil ist. Das Geld für den Einstieg dürfte auch kein Problem sein, denn er Dürfte einiges von Katlin geerbt haben. Allein wenn er das Haus verkauft, hat er damit genügend Kohle um richtig nett ins Geschäft einzusteigen.Um das alles sauber zu erklären bräuchte es einen wirklich ausgeklügelten Pilotfilm. Ausserdem ist die Frage ob Elvis noch lebt von Imenser bedeutung. Denn ohne Elvis ist MV nicht autentisch. Wenn ich die Serie schreiben würde, wäre sie irgendwo zwischen Original MV und CSI-Miami angesiedelt. Aber mehr in Richtung MV, ist ja klar. Schon deshalb damit nicht nach jeder Schiesserei gleich die Innenrevision und der Polizei-Psychologe am Start ist.GrussJan

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...Aber mehr in Richtung MV' date=' ist ja klar. Schon deshalb damit nicht nach jeder Schiesserei gleich die Innenrevision und der Polizei-Psychologe am Start ist...[/quote']Und hoffentlich auch, weil nicht jede Kugel in Zeitlupe und 360°-Total-Aufnahme in die Gangster eindringt, und nicht an jedem Schauplatz irgendwelche Splitter oder Krümel rumliegen anhand derer man die komplette Story actionfrei im Labor auflöst.
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... und nicht an jedem Schauplatz irgendwelche Splitter oder Krümel rumliegen anhand derer man die komplette Story actionfrei im Labor auflöst.Es ist eigentlich nichts gegen CSI zu sagen. Die Serie ist genial. Es ist eine Serie die genau in unsere Zeit passt. Und wer den Miami-Ableger schon mal gesehen hat, der weiss das es dabei weiss gott nicht actionfrei abgeht. CSI-Miami geht noch am Stärksten in Richtung Actionserie, allerdings hat eben jede Folge ihre ganz eigene Art von Geschichte. Bei MV zieht sich der Kokainhandel wie ein roter Faden durch die ganze Serie.Man kann jedoch CSI und MV nicht vergleichen.Andererseits müsste eine Neuauflage von MV teilweise auch in diese Richtung gehen, und zwar in dem Sinne das in einer solchen Serie die Technologie mit der Zeit geht. Und das wenn die Serie länger laufen würde dies auch zum tragen kommt. In CSI zum Beispiel waren in den Ersten eineinhalb Stafellen Motorola Klapphandies total verbreitet heute sind es Iphones. Und auch in den Labors gibt es dauernd Fortschritt. Ob echten oder fiktiven sei dahin gestellt, ist ja auch eigentlich egal, so lange es relativ logisch klingt. Und genau das müsste man in Miami Vice 2012 halt auch so halten. Denn seit den Zeiten von Crocket, Tubbs, Izzy und dem Noughman sind immerhin 30 Jahre vergangen. Und heute leben wir in einer High-Tec Zeit die sich alle 3 bis 5 Jahre kommplett neu erfindet. Ein 5 Jahre alter PC wird heute müde belächelt. Vor 6 Jahren wäre er möglich aber unerschwinglich teuer gewesen. Und vor 10 Jahren undenkbar. Diese veränderungen und die Geschwindigkeit in der Sie passieren müssten da mit hinein. Anders hätte die Serie keine Chance. CSI, NCIS und ähnliche Serien haben nicht um sonst solchen Erfolg die Leute stehen heute auf Technik, Technik und noch mal Technik. Früher zu zeiten von MV war es Style, Mode und noch mehr teurer Style und noch mehr teure Mode. Und dazu noch eine priese Glamour und Sex. Das alles gut durchmischt mit dem reiz des Verbotetenen (Der Koksbaron, der ja doch irgendwie ganz Nett rüber kam, obwohl er der Böse war) und dem sonderbaren (wie etwa Elvis, Izzy und dem Noughman) Es gibt einige Folgen in MV die ich nicht wirklich Mag, weil die wirklich echte "Style over Content"-Folgen sind. Die Namen der Folgen hab ich jetzt grad nicht im Kopf aber es gibt 2 oder 3 solche Folgen. (Stört mich aber nicht weil es schliesslich auch 110 geile Folgen gibt.)Die Leute stehen immer noch genau so auf Spaghetti wie vor 30 Jahren, aber haben heute eine vorliebe für Käse-Sahne Soße anstatt für Tomatensoße. Es wäre vielleicht mal ganz witzige eine solche Episode durchzuspielen.GrussJan

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Na ja, actionfrei ist sicher übertrieben, aber irgendwie ist die Action wenig in den Kontent eingebunden, sie wirkt oftmals eingespielt weil man eben einen gewissen Anteil haben möchte. Die Lösungsfindung läuft mir viel zu oft über das Labor.Vielleicht bin ich aber auch nur etwas zu sehr MV-geschädigt, wer weiß das schon.:hot:

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MV schädigt mal grundsätzlich niemanden. Da muss man einfach die Größe haben richtig schön pastellfarbene Hemden und einen weissen Hugo Boss Anzug zu tragen und über all den Schmarn der sich heute Mode nennt, wohlmeinend hinweg zu sehen.Denn MV schädigt nicht, es bereichert. Es bereichert das Leben mit Spass und bereichert es den Kleiderschrank.Das die Lösung des Falles häufig im Labor stattfindet ist bei CSI wohl klar, denn das ist die Grundidee der Serie, eben einfach den Teil der Ermittlungen zu zeigen die nicht die toughen Detectives in ihren Anzügen und mit der dicken Kanone machen. Es gibt richtig super spannende und richtig geile CSI folgen aus CSI New York die praktisch nur im Labor stattfinden. Ich erinnere mich an einen Fall da ware die einzigen beiden Aussenszenen die Auffindung des Toten im Centralpark und eine kurze Verfolgungsjagt zu Fuss, auf die dann die Verhaftung folgte.GrussJan

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AgentSmith's Idee, VICE mit neuester Technik etc. auszustatten und ein wenig CSI einstreuen, ist nicht schlecht.Wobei ich bin der Meinung, dass man erstens alle Darsteller aus der Serie nehmen müsste (sofern diese wollen). Sonst ists für die Fans total uninteressant.Zweitens müssten Sonny und Rico ein bisschen Selbstironie aufweisen können, Witze übers Alter etc. müssen da sein - damit der Humor nicht zu kurz kommt.:cool:Und es muss natürlich starke Storys geben, die gewaltig unter die Haut gehen. Ich will nicht nur einen schnöden Krimifall sehen, sondern Storys, die kontrovers sind und zum Nachdenken anregend.

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