jugendlicher Drogenkonsum


Elac

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Gestern wieder bei uns in der Zeitung. 16 Jährige findet den Drogentod bei einer Party mit Freunden. Nicht mal Hilfe habens gerufen als es ihr mies ging. Na tolle Freunde hatte die. http://ooe.orf.at/stories/305875/ Den langen Zeitungsbericht finde ich grade nicht. Da hab ich noch was gefunden.

16-Jährige starb an Überdosis Drogen Trauer in Kirchdorf: Schulbeginn wird überschattet vom Drogentod einer 16-Jährigen — Opfer der Sucht werden immer jünger

KIRCHDORF — Der tragische Tod der 16-jährigen Nathalie überschattet den Schulbeginn in Kirchdorf. Das Mädchen ist am Wochenende an einer Überdosis Drogen oder Ersatzstoffe gestorben. Samstagabend war die 16-Jährige bei einem Freund in seiner Wohnung zu Besuch. Zu fünft feierten die 16- bis 23-Jährigen bis in die Nacht hinein. Dabei dürften auch Drogen im Spiel gewesen sein. Gegen ein Uhr klagte die 16-Jährige über Übelkeit. Daraufhin legte sie sich im Schlafzimmer ins Bett. Die anderen Partygäste gingen danach heim. Der Wohnungsmieter und ein 21-Jähriger schliefen vor dem Fernseher ein. Als sie am Sonntagmittag aufwachten und Nachschau hielten, lag Nathalie reglos im Bett. Zu diesem Zeitpunkt war sie schon mehrere Stunden tot, so die Ermittler. Zur Klärung der Ursache wurde von der Staatsanwaltschaft Steyr die Obduktion angeordnet. Für Bernhard Lindenbauer, Drogenarzt im Wagner Jauregg

Krankenhaus, ist der Fall ein „typischer“ Drogentod: „Gerade durch die Einnahme verschiedener Substanzen, etwa Alkohol, Opiate und Beruhigungsmittel, wird die Atmung immer schwächer, bis sie schließlich ganz aufhört.“
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Das ist ja furchtbar. Mit 16 Jahren.Das ganze Leben hatte sie noch vor sich.Ich verstehe das sowieso nicht, wenn mangenau weis das man von Drogen abhängig werden kannund davon sterben kann, das die Menschen sie trotz dem zusich nehmen.?(:(Es ist doch schön ein langes gesundes Leben zu haben.Es gibt genug andere Krankheiten auf dieser Welt.Das muss doch nicht sein es sich so zu vermiesen.:daumenrunter:GEHEN ETWA DIE FRAGEN DURCH IHRE KÖPFE??(Nur weil es verboten ist und der Reiz da ist?Nur damit man cool ist und zu den anderen dazugehört?Nimmst du keine Drogen bist du ein Außenseiter, dann gehörst du nicht zu uns?HABEN DIE JUGENDLICHEN NIEMAND DER IHNEN HILFT?ICH WÜRDE IHNEN SAGEN:Ist es denn wert sich so kaputt zu machen?Solchen Freunde braucht man nicht.Ich würde ihnen Halt geben, sie aufklären, was das Zeug mit einem macht.Für die Kinder da sein ihnen zeigen, dass man Spass ohne Drogen haben kann.Solche Kinder brauchen eine Familie die ihnen Halt gibt, die ihre Kinder unterstützen, es merken bevor es soweit kommt.Ich glaube diese Kinder haben keine richtige Familie die für sie da ist,bei Problemen zu hört usw. würden sie sonst zu Drogen greifen, wennihnen die Gefahr bewusst ist?Schlimm einfach schlimm ist das alles.Zum Glück gibt es auch noch vernünftige Menschen,:daumenrauf:die wissen das man ohne Drogen auch Spass haben kann. :dance::dance2:Das ist meine Meinung dazu.Liebe Grüße Trudy

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HABEN DIE JUGENDLICHEN NIEMAND DER IHNEN HILFT? Solche Kinder brauchen eine Familie die ihnen Halt gibt' date=' die ihre Kinder unterstützen, es merken bevor es soweit kommt. Ich glaube diese Kinder haben keine richtige Familie die für sie da ist,bei Problemen zu hört usw. würden sie sonst zu Drogen greifen, wennihnen die Gefahr bewusst ist?[/quote'] Also den Kindern helfen ... na ja das ist so eine Sache. Die glauben ja sie sind sooooo erwachsen und gescheit. Respekt gegenüber den Eltern und anderen Erwachsenen ist teilweise auf null. Dazu kommt noch der Gruppenzwang der von den "richtigen" Freunden kommt. Des weiteren haben die Kids auch viel zu viel Geld einstecken. 20 Teuro sind überhaupt nichts. Das wird mal so nebenbei bei einem Kinobesucht raus geworfen. Wenn man dann hört/liest, das diverse Drogen zum selben Preis zu bekommen sind ..... was liegt nächer als mal zu rebelieren und genau das zu machen was die Erwachsenen und Eltern verbieten? Ich sehs ja bei meinem Sprössling. Je mehr ich hinten nach renne und sage wie se was machen soll je mehr macht sie es aus Absicht anderst. Nur das man sich aufregt. Wobei sie nach meinen Infos nicht raucht , trinkt oder sonst was nimmt. Hoff ich zumindest. Als Elternteil weiss man leider nicht was Kinder mit ihren "Freunden" so machen. Ein bischen Vertrauen muss man da haben. Wobei immer die Frage ist wie oft und ob es missbraucht wird. Den Eltern die Schuld zu geben, wie es meist gemacht wird finde ich ist zu einfach. Es spielen mehrere Faktoren zusammen denke ich.Das beginnt bei den Eltern geht über die Politik, Medien bis hin zur Allgemeinheit welche eigendlich wegschaut wenn etwas passiert.
Zum Glück gibt es auch noch vernünftige Menschen' date=':daumenrauf:die wissen das man ohne Drogen auch Spass haben kann. :dance::dance2: [/quote'] Viele der Jugendlichen definieren Spass damit wenn sie sich nieder saufen. .. Ist leider so. Legale Droge Nr.1 Alkohol.
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Den Eltern die Schuld zu geben' date=' wie es meist gemacht wird finde ich ist zu einfach. Es spielen mehrere Faktoren zusammen denke ich.Das beginnt bei den Eltern geht über die Politik, Medien bis hin zur Allgemeinheit welche eigendlich wegschaut wenn etwas passiert.[/quote']Das sehe ich genauso. :daumenrauf:
Viele der Jugendlichen definieren Spass damit wenn sie sich nieder saufen. .. Ist leider so. Legale Droge Nr.1 Alkohol.
Wobei ich sagen muß, das ich früher nicht soooo viel anders war. Okay, ich bin nach einer durchzechten Nacht nie im Krankenhaus aufgewacht. Trotzdem neigt man dazu, viele Geschichten aus seiner Jugend zu vergessen. Ich sag' mal so: Heilige waren wir auch nicht gerade. Da wurde auf Partys statt genüßlich am Bier zu nippen auch schon mal die Pulle Wodka oder Tequilla gekillt. Allerdings hat man es auch geschafft, die dann auf der Toilette oder hinterm Gartenhaus wieder rauszulassen. :wuerg: Man hat dennoch den Eindruck, das viele Jugendliche heute extremer drauf sind. Legale Droge Nr. 1 Alkohol? Das sowieso. Alkoholismus gibt's ja nun in allen gesellschaftlichen Schichten. Insofern machen es die Jugendlichen den Erwachsenen doch nur nach.
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Wobei ich sagen muß' date=' das ich früher nicht soooo viel anders war. Okay, ich bin nach einer durchzechten Nacht nie im Krankenhaus aufgewacht. Trotzdem neigt man dazu, viele Geschichten aus seiner Jugend zu vergessen. Ich sag' mal so: Heilige waren wir auch nicht gerade. Da wurde auf Partys statt genüßlich am Bier zu nippen auch schon mal die Pulle Wodka oder Tequilla gekillt. [/quote']Die Jugend fängt halt immer früher an zu trinken.Das erst mal richtig betrunken war ich mit 16 oder 17, mit dem Alter haben manche schon zahlreiche Krankenhausbesuche wg. Alkoholmissbrauchs hinter sich.Die Gefahren des Alkohols werden einfach sehr leicht unterschätzt.
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Klar spielen noch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Politik, Medien, Geld, Konsum u.v.m.Ich weis auch bescheid darüber das Jugendliche sich ins Koma saufen.Es ist echt grausam, wenn man das hört.Wenn Kinder Drogen nehmen, dann muss oder sollte man alsEltern die Veränderungen merken und rechtzeitig dagegen etwasunternehmen.Und das geht. Ich zeige ihnen Bilder von Drogenkranken und Alkoholabhängigen und kläre sie auf wie sie mal enden, wenn sie weiter so machen würden.Ich glaube das schreckt einige davon ab sich an Drogen oder Alkohol im Übermaß zu vergreifen. Da bin ich mir Sicher.Klar das Umfeld spielt eine sehr wichtige Rolle, aber man kann esals Eltern immer noch beeinflussen.Kinder brauchen Regeln, Klarheiten, Aufklärung.Leider gibt es viele Kinder die in sozialschwachen Familien auf wachsenund da gibt es jede Menge Probleme.Liebe Grüße Trudy

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Leider kannst du viele Jugendliche mit Fotos oder Filmen nicht abschrecken. Die finden das eher lustig. Wir Eltern haben ab einem gewissen Alter auch nur noch bedingt die Möglichkeit einzugreifen. In den 70ern gab es das Buch und den Film über Christiane F. Alle dachten, das hilft bei der Aufklärung, aber nichts ist passiert. Ich denke, wer labil ist, der lässt sich mitreißen. Wer NEIN sagt ist ein Schwächling - heißt es. Im Grunde genommen kannst du nur versuchen deine Kids zu stärken, indem du ihnen klarzumachen versuchst, dass der ein Schwächling ist, der JA sagt, obwohl er nein meint.Mein Sohn hat sich letztes Jahr im Sommer mit 15 ordentlich einen hinter die Binde gegossen. Dann rief er mich an, fragte, ob ich ihn holen könnte. Hab ich gemacht und er sah schon an meinem Gesicht, dass es nicht gut war. Gesagt hab ich nichts. Hätte eh nichts genutzt. Hab ihn zu Hause bloß ins Bett geschickt, wohin er auch brav gedackelt ist. Dort hat er sich irgendwann übergeben. Nicht so schlimm, aber unangenehm genug. ICH hab´s nicht weggemacht, sondern ihn das machen lassen, als er mit einem ziemlich dicken Kopf zu sich kam. Bis jetzt ist es nicht wieder passiert. Er raucht zwar, aber von anderen Drogen lässt er die Finger.

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Siehst du er hat daraus gelernt.Machmal können Taten nützlich sein.Ich denke schon das man mit Bildern und Gesprächen etwas erreichen kann.:daumenrauf:Oder wenn man eine Klinik mit Alkoholkranken oder Drogenabhängigen besucht, dass schreckt ab.Bei Drogenabhängigen wird es schwierig sein in eine Klinik zu kommen aber alkoholkranke gibt es überall. Und wenn man nur die Penner anschaut die auf der Strasse sitzen.Ich hatte mal einen Jungen betreut, der aus der Psychiatrie kam.Er hatte sehr viele Ticks. Eines Tages sind wir mit der Strassenbahn in die Einrichtung gefahren. In der Strassenbahn saß ein Mann der streng nach Alkohol roch, alle leeren Flaschen aus den Mülleimernholte und dem Schaffner alte Zeitungen schenkte.Der Junge meinte dann ich möchte nie so werden wie der.Alkohol ist gefährlich.Ich glaube das hat in ihm sehr viel Eindruck erweckt.Leider ist sein Umfeld nicht das Beste und wenn er in seine Familienverhältnissen war, erzählte er oft, dass er schon mal geraucht hat und das cool wäre.Wenn er bei uns in der Einrichtung war, war im immer klar das das nicht gut für ihn ist. So konnte man ihn vielleicht etwas schützen.Das Umfeld und die Familie einen Kindes spielt sehr wohl eine sehr wichtige Rolle.Vorbildfunktionen sind auch sehr wichtig. Von denen lernen die Kinder.Wie sollen sie es anderes kennen, wenn es die Familie nicht besser macht oder kann.Liebe Grüße Trudy

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In unserer Zeitung war heute morgen auch ein passender Bericht zum Thema Drogen und Jugendliche. Da sagt die Vorsitzende einer Selbsthilfegruppe für die Eltern drogenabhängiger Kinder:"Die Kinder steigen teils schon mit 12 Jahren in den Konsum ein. Und bei den synthetischen Drogen weiß der Konsument vorher kaum, was mit ihm passiert. Aber die Kinder und Jugendliche suchen ja Extremsituationen. Ebenso schlimm ist das Koma - Saufen...- Wir erreichen noch nicht einmal 1 % der betroffenen Eltern, weil die Mehrzahl versucht allein klarzukommen".Wobei ich denke, dass auch viele Eltern leider gar nicht mitkriegen, was mit ihren Kids los ist, weil sie viel zu wenig Zeit haben.

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  • Administrators

Es ist wie schon erwähnt. Je mehr man dagegen redet, desto mehr wirds dann aus Absicht von den Kids doch gemacht. Das einzige Heilmittel ist ein gesunder Menschenverstand und ein gesundes Selbstbewußtsein. Gibt man den Kids das mit auf den Lebensweg, kommen sie nach dem erst Kater und/oder dem ersten Drogentrip ganz schnell selbst auf den Trichter, dass das alles nur ein "Weglaufen" bedeutet und nichts mit Coolness oder Mut zu tun hat. Denn Mut ist, wenn man sich den Problemen stellt und ihnen nicht mit Drogen/Alkohol aus dem Weg geht. Die meisten Kids greifen doch zu Drogen, weil sie Halt suchen oder/und sich wertlos fühlen. Sie suchen dann nach Anerkennung in einer Gruppe, leider oft in der falschen.Dass Drogen auf dem Vormarsch sind, ist für mich ein Zeichen, dass es den Konsumenten an "Menschenverstand", gesundem Selbstbewußtsein und Halt mangelt. Es ist nicht nur persönliches Problem, sondern auch ein Problem unserer Gesellschaft und ihrer Werte.

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Leider ist das genau so wie du es geschrieben hast Ell.a.Die Eltern bekommen es nicht mit weil sie zu wenig Zeit haben da hast du recht Christine.Es ist unsere ganze Gesellschaft.Eltern müssen meist beide Arbeiten gehen, so bleibt wenige Zeit für die Kinder. Kinder brauchen den Halt.Aber da müssten meiner Meinung nach die Einrichtungen mehr daran arbeiten.Im Kindergarten gibt es ja schon Ganztagsbetreuung, in manchen Schulen auch schon.Für solche Kinder sollte es mehr Ganztagsschulen geben, mit Hausaufgabenbetreuung, Freizeitprogramm, Psychologische Betreuung,Erzieher, Betreuer zum reden, mehr Einzelbetreuer, Hilfestellung geben usw.Mehr Betreuung bedeutet mehr Geld und meistens werden eher dieArbeitsplätze gestrichen statt aufgestockt.Oder die andere Alternative wäre mehr Erziehungsgeld, damit die Eltern nicht beide Arbeiten müssen sondern für ihre Kindermehr Zeit haben.Wenn ich als Erzieher in einer Einrichtung mit Heim, Hortkindern oder Kindergartenkinder arbeite werde ich auch bezahlt. Wieso soll es dann nicht mehr Erziehungsgeld geben?Dann würden einige Menschen sich doch noch überlegen Kinder zubekommen und die Zahlen würden nicht so zurück gehen.Ich denke dann wären einige Probleme gelöst.Die Kinder hätten ihre Familie und deren Halt und die Eltern wüssten besser Bescheid was die Kinder machen.Die Kinder dürfen heutzutage auch mehr wie früher, sie bekommenimmer weniger Regeln und Grenzen gezeigt.Liebe Grüße Trudy

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Leider ist das genau so wie du es geschrieben hast Ell.a.Die Eltern bekommen es nicht mit weil sie zu wenig Zeit haben da hast du recht Christine.Es ist unsere ganze Gesellschaft.Eltern müssen meist beide Arbeiten gehen' date=' so bleibt wenige Zeit für die Kinder. Kinder brauchen den Halt.Aber da müssten meiner Meinung nach die Einrichtungen mehr daran arbeiten.Im Kindergarten gibt es ja schon Ganztagsbetreuung, in manchen Schulen auch schon.Für solche Kinder sollte es mehr Ganztagsschulen geben, mit Hausaufgabenbetreuung, Freizeitprogramm, Psychologische Betreuung,Erzieher, Betreuer zum reden, mehr Einzelbetreuer, Hilfestellung geben usw.Mehr Betreuung bedeutet mehr Geld und meistens werden eher dieArbeitsplätze gestrichen statt aufgestockt.Oder die andere Alternative wäre mehr Erziehungsgeld, damit die Eltern nicht beide Arbeiten müssen sondern für ihre Kindermehr Zeit haben.Wenn ich als Erzieher in einer Einrichtung mit Heim, Hortkindern oder Kindergartenkinder arbeite werde ich auch bezahlt. Wieso soll es dann nicht mehr Erziehungsgeld geben?Dann würden einige Menschen sich doch noch überlegen Kinder zubekommen und die Zahlen würden nicht so zurück gehen.Ich denke dann wären einige Probleme gelöst.Die Kinder hätten ihre Familie und deren Halt und die Eltern wüssten besser Bescheid was die Kinder machen.Die Kinder dürfen heutzutage auch mehr wie früher, sie bekommenimmer weniger Regeln und Grenzen gezeigt.Liebe Grüße Trudy[/quote']ich denke auch, der löwenanteil der erziehung kann nur von der familie geleistet werden. bin zwar selbst erst 17 und kann jetzt nicht wie die meisten hier aus der "elternperspektive" sprechen, aber ich sehe täglich so viele kids in der schule oder der stadt bei denen ich mir denke "was ist bei denen zu hause los?"sitzen den ganzen tag am bahnhof herum als gäbe es keinen cooleren ort auf der welt, hängen an der bier- oder schnapsflasche und fühlen sich schon richtig erwachsen, dabei tragen sie in wahrheit einen haufen probleme und unsicherheiten mit sich herum.allerdings glaube ich uch, dass viele eltern einfach überfordert sind mit problemen, die es "zu ihrer zeit" einfach noch nicht gab, zum beispiel die zunehmende perspektivlosigkeit in den brennpunkten oder die vielen kids, die einfach nur "anti" sein wollen, ohne zu wissen, was das eigentlich bedeutet (anders als früher die punks, die meistens ja aus einem protestgedanken heraus gehandelt haben).zu diesen zeiten wäre ich wohl eher ein "popper" gewesen , aber ich habe durchaus verständnis für so einigen unsinn, den die kids so anstellen (und bin dahingehend auch nicht ganz frei von schuld)- trotzdem, es ist ist wichtig diesen menschen einen weg zu zeigen, den sie gehen können um nicht zu verzweifeln, und zwar keine luftschlösser ("du wirst mal anwalt" usw.) sondern etwas, bei dem sie sich nicht verbiegen müssen, um etwas zu erreichen. die meisten haben irgendwelche talente, die sie ziemlich geschickt vo ihrer clique verstecken, und dieses "kapital" muss man auftauen, und am besten nichts auf ihre "scheißegal"-einstellung geben. irgendwann werden sie selbst merken, dass man es gut mit ihnen meint, und hilfe annehmen.gerade diesen leuten zuliebe sollte man beispielsweise den "kampf gegen drogen" nicht für "verloren" erklären, sondern nicht aufgeben, um ein gutes beispiel abzugeben- und mal ehrlich, würden sonny und rico so einfach vom bekämpfen der dealer und giftmischer ablassen?
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Entweder gibt es Eltern die sich nicht um ihre Kinderkümmern. Die Kinder sind halt da. Oder diese Eltern die viel von ihren Kindern verlangen.Auch diese Kinder sind den Gefahren sehr ausgesetzt, da sie unter einem wahnsinnigen Druck stehen es den ElternRecht zu machen. Leistung zu zeigen. Perfekt sein. Du musst es zu was bringen, du musst studieren, wir wollen gute Noten sehen, du musstlernen.... Keine Zeit für Freizeit.Überforderung. Das könnte auch ein Anlass sein das sie zu Drogen oder Alkohol greifen. Abschalten können, gelassen sein, falsche Freunde suchen, auf Deutsch gesagt mal die Sau raus lassen usw..Mir fällt da zu das Lied von den Ärzten ein : Junge warum hast du nichts gelernt, sie dir den Dieter an, der hat sogar ein Auto.Geh doch zu Onkel Werner in die Werksatt der gibt dir eine Festanstellung,wenn du ihm darum bittest. Du hast dich doch früher für Tiere interessiert,eine eigene Praxis, mensch Junge.Und wie du wieder aussiehst Löcher in der Hose und ständig dieser Lärm.usw...Man muss den Kindern auch mal Zeit für Freizeit, Freunde und Spass lassen.Nicht nur Leistung ist wichtig.Das Problem hierbei ist aber auch, dass von den Kindern viel zu viel verlangt wird, in den Schulen schon der Druck zu lernen entsteht, daes ohne gute Noten oder Abi und Studieren kaum noch vernünftige Berufe gibt. Es wird viel mehr verlangt wie früher.Wie sollen die Eltern da ein gesundes Mittelmaß finden??(Es leiden auch immer mehr Menschen an psychischen Belastungen wie früher.Viele Erwachsene greifen zu Alkohol, weil sie es nicht aushalten, den ganzen Stress, den Druck die Hecktig keine Zeit mehr für private Dinge oftmals fehlt auch das nötige Kleingeld dazu. Man kommt entspannt vom Urlaub und der Stress geht schon wieder los, man könnte grad wieder Urlaub gebrauchen.Wie kann ich meine Familie ernähren bei dem Verdienst, alles wirdteurer..Es gibt sehr viele verschiedene Probleme.Dann ist es heute auch verdammt schwer einen gescheiten Job zu bekommen oder überhaupt einen zu bekommen usw.Viele Probleme führen zu einem großen Problem.Das Ergibt eines das andere.

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Kinder groß zu ziehen ist zu keiner Zeit leicht gewesen. Meine Geschwister, die sehr viel älter sind als ich, wurden kurz nach dem Krieg geboren (´46 und ´48). Da hatten die Eltern eine Menge um die Ohren, denn es gab fast nichts und die Arbeit, die man leistete, wurde knapp bezahlt. Dazu kam die Wahnsinnsinflation. Als ich geboren wurde (´63) ging´s gerade rapide aufwärts, aber als ich ins Teeniealter kam, da waren noch die Ausläufer der ´68er Bewegung und die Antiautoritäre Erziehung kam in Mode. Drogen waren damals leider bei vielen auch schon in. Daran konnten auch Christiane f.´s Buch und Film nichts ändern. Gearbeitet haen die Eltern damals auch schon beide, denn da der Wohlstand möglich war, wollte jeder ein großes Stück von dem Kuchen abhaben.Ich bin mir nicht sicher, ob es heute wirklich schlimmer ist mit den Drogen oder ob auf Grund der Medien einfach mehr darüber geredet wird. Damals kehrte man vieles unter den Teppich. Alkohol war nur die Droge der Dummen und Arbeitsscheuen und Kokain die Designerdroge der Reichen. Heute sind die Grenzen fließend und weil der Alkohol schon in der Werbung als der Stimmungsmacher schlechthin gilt, denken schon 9 jährige, dass saufen cool ist. Bei der paychischen Belastung fällt mir dann "Der kleine Prinz" ein. Joergensen junior, der es seinem Vater Recht machen wollte, aber nie konnte und der einfach nicht so hart sein konnte, wie der Vater es ihm vorlebte und es von ihm verlangte. Eine recht realitätsnahe Vice - Folge.

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Oder diese Eltern die viel von ihren Kindern verlangen.Auch diese Kinder sind den Gefahren sehr ausgesetzt' date=' da sie unter einem wahnsinnigen Druck stehen es den ElternRecht zu machen.[b'] Leistung zu zeigen. Perfekt sein. Du musst es zu was bringen, du musst studieren, wir wollen gute Noten sehen, du musstlernen.... Keine Zeit für Freizeit.Überforderung.
Mit 15 Jahren sollte man in der Lage sein Leistung zu bringen.Sei es im Berufs- oder Schulleben. z.B.15 jähriger entscheidet sich für die Schule, dann ist zu erwarten, dass er in der Schule auch Leistung bringt und nicht nur seine Zeit abhockt und mit "nicht Genügend" nach Hause dackelt und seine Eltern blöd angrinst.Schule ist teuer und kostet Geld. Sei es Schulgeld oder Bücher, Heft usw usw usw. Da darf es nciht wundern wenn die Eltern für ihr sauer verdientes Geld auch Leistung sehen wollen. Und Freizeit haben die Schüler genug. 3 1/2 Montae Ferien. Ich denke das reicht. Perfekt sein muss keiner.Nur wenn 15 Jährige es nicht schaffen, bzw zu faul sind ihre 7 Zwetschken in Ordnung zu halten. Und das im einfachsten Sinne dann muss man als Elternteil etwas sagen. Leider ist auch das für viele Halberwachsene zu viel Stress. Mir kommen da fast die Tränen wenn ich da meinen gestressten Sprössling angucke. Echt arm im Stress die Kl.. ähh Große. Viele aus meiner Generation haben mit 15 die Entscheidung zwischen Arbeit und Schule getroffen. Bei mir war es .. Arbeit .. und cih musste dort Leistung bringen. Keine Leistung war damals kein Geld. So einfach ist das. 15 Jährige wollen Erwachsen sein .. na dann müssen sie auch mit dem Druck eines Erwachsenen leben. Das Leben ist kein Zuckerschlecken und Wunschkonzert. Es hat schöne aber auch schlimme Momente. Will man was erreichen muss man etwas Leisten. Sei es in der Schule beim Lernen oder in der Arbeit. Keiner bekommt etwas geschenkt. Das sollten unsere Halberwachsenen mal schnallen. Leider haben wir (jetzige Eltern) unsere Nachkommen viel zu viel verwöhnt. Nach dem Motto "Sie sollen es besser und einfacher haben als wir". Aus jetziger Sicht war das ein Fehler, weil man zu oft und zu viel nachgegeben hat. Das Problem meiner Meinung nach ist, das die Kinder von heute null Respekt vor Autorität haben. Sei es Eltern, Rechtssystem oder andere Erwachsene. Mütter werden mit einem Ton behandelt wenn sie etwas sagen, weil das ja der neue coole Umgangston unter den Jugendlichen ist.
Man muss den Kindern auch mal Zeit für Freizeit' date=' Freunde und Spass lassen.Nicht nur Leistung ist wichtig.[/quote'] Die Kinder von heute haben gleich viel wenn nicht mehr Freizeit als wir hatten. z.B. 1 Woche mehr Ferien. (Schulautonome Tage) Sorry aber die Kinder von heute sind auch FAUL.Wärend unsereines irgendwie geschaut hat sich in der Freizeit was dazu zu verdienen halten die heutigen Kiddys nur die Hand auf und fordern. z.B. 2007 ... Sommerferien ... Kind (14) arbeitet im Sommer 4 Wochen von Mo-Fr je 4 Std am Vormittag und hat am Nachmittag Ferien. Verprasst das Geld im Kino oder sonst wo. .. Recht hat der Nachwuchs. Bin es ihm ned zu neidig. 2008 ... Sommerferien ... Kind (15) will nicht arbeiten. Beschwert sich aber das sie kein Geld hat für Kino und CO. Na Mami oder Omi werden schon Spenden ... was sie auch getan haben. Na was sagt dir das? Oder ..... Kind kommt nach Hause. Mutter und Vater arbeiten, bzw putzen. Kind kommt .. murmelt einen Gruß .. laut und deutlich ist ja zu viel und nicht cool .. Geht in ihr Zimmer und legt sich ins Bett vor den TV. Na fragen ob man helfen kann ist ja ... nicht cool. Solche Beispiele kann ich dir Seitenweise liefern. Ich lasse es nicht gelten, dass die jetzt ige Jugend ärmer oder schlechter drann sei als wir. Genau das Gegenteil ist der Fall. Heute bekommen sie alles was sie wollen und rümpfen die Nase wenn das Geschenk zu Weihnachten nicht XXL ist.Leistung und Arbeit ist ihnen zu 90% fremd weil wir Eltern ihnen ja alles zum aller wertesten hin richten und machen.
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@ Elac:Das ist aber nicht überall der Fall.Glaub mir es gibt auch welche die Freiwillig helfen.@ Topic:Der Drogenkonsum beginn meistens im alter zwischen 14 und 18 - davor ist es doof und danach hat man keine Lust mehr da man besseres zu tun hat.Die meisten beginnen mit dem Drogenkonsum weil ihnen langweilig ist oder in falscher Gesellschaft sind. So frei nach dem Motto : Die anderen machen es also mach ich es auch.Oder "Ach einmal kann nicht schaden" Gut bei einem Joint kein Problem da sich die Rezeptoren noch bilden müssen - der Erstkonsum verursacht kein Highgefühl erst der nächste da der Körper dann vorbereitet ist - bei Pilzen, Pillen und Liquids siehts da schon anders aus.Wobei ich fest der Meinung bin das immer noch der Mensch an sich entscheided wovon er abhängig wird. Also unbewusst - machen liegt E anderen LSD oder Sonstwas.Es ist eine psychische Sache: Wenn der erste Trip ein Horrortrip wird dann nimmt man es nie wieder. Ist der Trip aber als schön empfunden worden bleibt man hängen.Die aufklärung bringt in dem Fall nichts mehr. Da sich die Leute bereits entschiedene haben was sie tun wollen.Was die überforderten Kinder angeht:Wenn ein Kind oder Jugenlicher immer das beste versucht was er/sie kann und trotzdem nichts bei rumkommt fangen an an sich zu zweifeln daraus resultiert: Schlechtere Noten - mehr Druck (von Eltern (nicht immer) und von Lehrern die mit schlechten Noten drohen)Das bestätigt ihre Selbstzweifel und zur Folge hat es eine Depression die wiederum nicht förderlich ist.Eltern sollte auch bei 15+ jährigen kontrollieren auch wenn diese es nicht wollen - also die großen zu Ihrem Glück zwingen.Es gibt keine Faulen Leute / Kinder, es gibt nur welche mit einer alternative!Und wenn diese alternative eben entspannen ist muss auf lange dauer durchgegriffen werden. Also eine einbringung in den Haushalt bzw.Welche Kinder beschimpfen ihre Eltern?Sollte ich jemals Kinder haben (gott verhüte - das wäre nicht gut für diese Welt) und sollte diese jemals etwas gegen mich oder ihre Mutter sagen. in einem nicht angebrachten Ton dann werde ich ganz dezent darauf hinweisen das dies kein Umgangston ist.Eltern gebührt respekt diese reißen sich täglich den A*** auf damit es den kleinen gut geht. Das sollen sie gefälligst beachten.Gruß Stan

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Ja das stimmt Kinder sollten gegenüber ihren Eltern Respekt haben bei einigen Familie habe ich schon mitbekommen, das die Kinderdas sagen haben und über ihre Eltern bestimmen. ( Kinder schon im Kiga alter)Das ist nicht ok. Ich finde es gut, wenn die Kinder mitbestimmenkönnen aber nur bis zu einem gewissen Maß. Sie sollten immer noch wissendas bin ich als Eltern und du bist das Kind.Das hat noch keinem Kind geschadet. Man muss nicht streng sein aber autoritär.Und es gibt Dinge die gehen die Kinder einfach nichts an, die diskutiert man nicht vor ihnen aus.Das die Kinder ab einem gewissen Alter während der Pubertät schwieriglustlos oder faul werden ist mir bekannt.Uns ging es auch mal so und wie du schon sagtest Elac mussten wir unser Geld teil weise selbst verdienen.Heißt das deswegen, das man es heute bei den Kindern anders machenmuss.Es gibt bestimmte Aufgaben im Haushalt für die die Kinder ob Junge oder Mädchen Verantwortung über nehmen können. Keine Leistung kein Geld.Ich kenne wieder rum einige Familien bei denen es super läuft. Die Jugendlichen müssen ihr Geld ab einem gewissen alter dazu verdienen.Ferienjob, Zeitung austragen oder anderes.Wenn sie keine Lust dazu haben gibt es auch kein Geld.Ich denke man muss immer für seine Kinder in ihrer Entwicklungda sein egal wie alt sie sind. Auch, wenn sie es in einem gewissen Alter blöd finden, sie werden es einem später danken.Klar gibt es Dinge die man nicht mitbekommt. Aber, wenn sichein Kind von heut auf morgen dermassen verändert, bekommt man das mit und versucht sein bestes zu tun.Gefahren wie Drogen, falscher Umgang usw. lauern überall, dehnen kann man machmal nicht aus dem Weg gehen, aber man kann als Eltern versuchen dieKinder wieder auf den richtigen Weg zu führen. Davon bin ich mir überzeugt.Pubertät ist halt ein schwieriges Alter sie beginnt mit 12 und kann bis 18 dauern. Kann auch schon mit 9 und 10 Jahren beginnen das ist Kind verschieden.Ich weis auch das man früher schon schnell Verantwortung übernehmen musste schneller wie heute in der Arbeitswelt stand. Ob das aberalles so toll war und ob man ein Stück seiner Kindheit nicht durchleben konnte oder dabei verloren hat?Heute ist eben alles später bis man mal auf eigenen Beinen stehen kann.Und die Entwicklung des Körpers findet immer früher statt.Es passt alles nicht mehr so zusammen.Das mit der vielen Freizeit die die Kinder haben ist Familienverschieden.Es gibt Eltern die erwarten viel und haben jeden Tag ein andres Programmfür ihre Kinder, so das ihnen keine Zeit mehr für Freizeit bleibt.Es gibt Kinder die haben nach den Hausaufgaben Freizeit.Es gibt Kinder für die ist keiner nach der Schule da, kommt heute immeröfter vor. Für die wäre eine Ganztagsschule sinnvoll.Damit sie nicht in falsche Bahnen geraten.

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Ganztagsschulen sind schon überall gang und gäbe unf die Betreuung im Kindergarten geht auch schon immer bis in den Nachmittag, aber manchmal denke ich, dass genau da ein Problem liegt. Eltern müssen sich gar nicht um ihre Kids kümmern, weil das schon alles geregelt wird.Ich denke, manche Eltern wissen deshalb gar nichts mehr über ihre Kids. Vielleicht sieht man sich morgens oder mal abends.Was den Leistungsdruck angeht muss ich sagen es ist viel schlimmer als bei uns früher. Selbst in den handwerklichen Berufen fangen sie schon an Abitur zu vrlangen und dann stellen manche noch besondere Anforderungen. Ich habe von einer Buchhandlung gehört, wo es hieß, wer Buchhändler werden will braucht Abitur, aber auf keinen Fall das von der Gesamtschule!!! Dabei machen alle Zentralabitur und kriegen die gleichen Aufgaben. Früher hattest du auch mit einem Hauptschulabschluss in sehr vielen Bereichen gute Chancen, heute nicht mehr und wenn die Jugendlichen feststellen, dass sie den Anforderungen nicht gewachsen sind, flüchten manche in Alkohol oder Drogen. Der Gruppenzwang ist viel größer als je zuvor, denn in seiner Gruppe bekommt man seine Anerkennung.Klar, du hast schon recht, Elac, wir mussten früher mit 15 arbeiten und hatten es oft nicht wirklich leicht. Ich habe mit 15 in einem Psychiartischen Pflegeheim gearbeitet. Das war alles andere als easy, aber ich denke, man kann es nicht vergleichen.

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Klar' date=' du hast schon recht, Elac, wir mussten früher mit 15 arbeiten und hatten es oft nicht wirklich leicht. Ich habe mit 15 in einem Psychiartischen Pflegeheim gearbeitet. Das war alles andere als easy, aber ich denke, man kann es nicht vergleichen.[/quote'] Na warum kann man das nicht vergleichen?Das ist eine Frage der Einstellung.Wir waren .... erst Arbeit oder Schule und dann nach Feierabend den Fun. Und der war nicht gering.Heute sind sie .... erst Fun dann Fun und wenn mal Zeit ist Arbeit oder die Schule. Und das bei Lehrberufen Abitur verlangt wird ist doch teilweise total klar. Schau mal wer noch auf die Hauptschule geht. 50 und mehr % Muttersprache nicht Deutsch. Ist doch logo, dass die kein Lehrherr will.Und Logo, dass eltern ihre Kinder in höhere Schulen stecken um dem aus zu weichen. Da kommen die Fehler der Politik der letzten Jahre gravierend heraus.
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Und trotzdem werden dann wieder Unterschiede gemacht, wenn der eine Lehrherr sagt, dass er natürlich nur Abiturienten einstellt, diese aber bitte nur vom Gymnasium zu kommen haben. Gesamtschüler nimmt er nicht. Dabei haben seit der Einführung des Zentralabis alle die gleichen Aufgaben. Auch solche Dinge können dich sehr frustrieren. Da machst du Abi und dann so was. Aber es stimmt schon, dass das Alter der Drogeneinsteiger immer niedriger wird. Du siehst schon 8 jährige mit ´ner Bierpulle rumlaufen und die 11 jährigen geben damit an, wie viel sie am letzten Wochenende in sich reingeschüttet haben. Die Eltern kriegen entweder nichts mit oder es ist ihnen egal. Dazu fällt mir ´ne Geschichte ein, die passierte, als meine 2. Tochter in die Schule kam. Wir hatten eine Fahrgemeinschaft mit einer anderen Familie, die zwei Söhne hat. Der Älteste fuhr mit uns. Eines Tages kam meine Tochter zu mir und sagte mir, dass der Junge Kippen aufheben würde, die nicht ganz zu Ende geraucht waren und sich diese anzündete. Ich fand es gut, dass sie zu mir kam und sprach die Mutter des Jungen an. Ihre Antwort? Sie lachte und meinte: "Das darfst du nicht so eng sehen. Kinder in dem Alter müssen experimentieren dürfen". Ich habe ihr dann nie wieder gesagt wie viel Mist ihr Filius sonst noch anstellte. Wie sagt man so schön beim Hund? - Der tut nix, der will nur spielen!

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Ich arbeite im Kindergarten und ich finde das die ganztags Betreuung Sinnmacht, hier sind die Kinder von morgens bis abends in guten Händen mit Essen versorgt und haben Raum für verschiedene Spiel und Entwicklungsmöglichkeiten.Ich finde es für die Kinder gut wo die Eltern arbeiten müssen.Klar gibt es immer ausnahmen, dass es auch die Eltern nutzen die nicht arbeiten gehen müssten oder die zu Hause sind da finde ich es nicht ok, das ist Hauptsache ich habe die Kinder los und sie sind versorgt, da brauche ich keine Kinder. Die Eltern nutzen das auch gerne mal aus.Bei den Kindern wo die Eltern arbeiten müssen, die Eltern beschäftigen sich dementsprechend noch mit ihren Kindern nachdem sie sie Einrichtung besucht haben.In Schulen gibt es das auch, aber da fehlen meiner Meinung nach zu vieleBetreuungskräfte um alles mitzubekommen was die Kinder so machen.Meist ist in den Einrichtung kein Platz für Freizeitbeschäftigungen. Wieso weil überall das nötige Kleingeld fehlt.Es gibt auch für Jugendliche Möglichkeiten ins Jugendzentrum zu gehen.Was ich super finde aus dem Ort in dem ich aufgewachsen bin, gibt es für Kinder ab der ersten Klasse bis 14 Jahre ein tolles Freizeitprogramm.Dies nennt sich Feriendorf.Die Kinder haben verschiedene Berufe, wie im echten Leben auch.Sie müssen sich z.B. als Bürgermeister oder Polizist ihr Geld verdienen.Von diesem Spielgeld können sie sich dann ihr Mittagessen kaufen, dass für sie dort gekocht wird.Die Betreuer sind zwischen 16 und 20 Jahren und zwei Erwachsene Erziehersind dabei.Die Betreuer verdienen hier ihr Geld und sind mit den Kindern beschäftigt.Das ist eine super Sache und von Eltern und Kindern sehr gefragt.:daumenrauf:

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. Eines Tages kam meine Tochter zu mir und sagte sprach die Mutter des Jungen an. Ihre Antwort? Sie lachte und meinte: "Das darfst du nicht so eng sehen. Kinder in dem Alter müssen experimentieren dürfen". Ich habe ihr dann nie wieder gesagt wie viel Mist ihr Filius sonst noch anstellte. Wie sagt man so schön beim Hund? - Der tut nix, der will nur spielen!Und da haben wir es schon. Wie leichtsinnig hat da die Mutter reagiert,experimentieren mit Zigaretten wo ist da die Aufklärung, dieserMutter ist es egal was ihr Kind macht, das merkt man an ihrer Aussage.Von dieser Frau würde ich schon abstand nehmen und meinen Kindern erklären, was ihr Kind nicht richtig macht.Und der Frau würde ich auch noch einige Takte erzählen, ob es was bringt oder nicht das ist egal.Und Kinder verstehen vieles und einfacher, wenn man rechtzeitig damit beginnt ihnen Dinge zu erklären. Kinder sind wie ein Schwamm sie saugen alles auf und wollen so viel wie möglich wissen.Das muss man von Anfang an fördern und bis sie groß Genug sind um imeigenen Leben zu stehen begleiten.Das mit dem Ausländeranteil in den Schulen ist mir bekannt Elac.Aber glaube mir man kann nicht alle über einen Kamm scheren.Mache davon haben zwar ganz andere Erziehungsregeln sehen vieles Lockerer wie wir.Aber ich kenne auch viele die sind meist mehr für ihre Kinder da und umsorgter um sie wie manche Deutschen Familien.Manche bemühen sich Deutsch hier zu lernen, damit sie ihren Kindernin der Schule weiterhelfen können, weil da verdammt viel verlangt wird.Ab der dritten Klasse bekommen die Kinder schon für die Weiterempfehlungin die anderen Schulen einen Druck ausgeübt, der sich gewaschen hat.Es wird in den Schulen heute allgemein mehr verlangt wie Früher.Selbst fürs ABi gibt es nur noch 12 Jahre lernen nicht mehr 13.Da wird es auch immer schwerer mitzukommen.

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Das meinte ich, als ich sagte, dass die Kids es schon schwerer haben als wir früher. Was nicht heißen soll, dass es schadet einen Ferienjob anzunehmen. Manchmal helfen solche Jobs ja später sogar eine Ausbildungsstelle zu bekommen, aber wenn ich dann höre, die Kids sollen im Kindergarten nicht mehr spielen, sondern schon Englisch lernen, dann geht mir schon etwas die Hutschnur hoch. Ich habe nichts dagegen solche Elemente spielerisch einzubauen, aber es muss alles passen.Für die, denen nichts anderes übrig bleibt als arbeiten zu gehen, finde ich die Ganztagsbetreuung auch ok, aber immer mehr Eltern schieben die gesamte Erziehung auf die Schule und den Kindergarten. Kommen die Kids nachmittags nach Hause, setzt man sie vor den PC, die Flimmerkiste oder die Spielkonsole. Gespräche? - Gibt es nicht, weil die Eltern müde sind, noch irgendwelche Arbeiten zu erledigen haben oder sonst was. Frag mal herum wie viele Eltern ihren Kindern z. B noch was vorlesen, um auch die Lust am Lesen zu fördern. - OK, klappt nicht immer, aber man muss es wenigstens versuchen.

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Ich bekomme das live mit. Die Eltern die später ( meistens) ihre Kinderauf die Welt bringen kümmern sich mehr um ihre Kinder mit vorlesen usw.(Es gibt natürlich auch Ausnahmen von jüngeren Eltern.)Ich kenne viele Eltern, die ihren Kindern noch etwas vorlesen.Da brauch ich nicht herum zu fragen.Leider gibt es auch viele die sich keine Zeit dafür nehmen.Der Fernseher ist nicht gut für die Kinder und schon gar nicht um Deutsch zu lernen. Viele Ausländischen Eltern benutzen ihn dazu.Von 0-3 sollte man seine Kinder e nicht Fern sehen lassen, da das schädlich für das Gehirn ist.Kinder die noch im magischen Denken leben können Fernsehen und Realitätnoch nicht auseinander halten. Sie armen manche Figuren nach und verletzen sich dabei.Mit dem Englisch da hast du recht. Auf der einen Seite ist es gut, dasdie Kinder je früher je besser Sprachen kennen lernen.Dennoch sollte das Kind die eigene Sprache erst mal richtig können, bevor es Wörter vermischt.Ich finde es jedoch nicht so gut, wenn die Kinder im Kindergarten anfangen Englisch zu lernen, kommen dann in die Schule und in der Schule gibt es kein Englisch sondern Französisch.So ist das bei uns.Aber bei uns ist der Englischkurs freiwillig, es müssen da nicht alleKinder hin sondern nur die, die angemeldet sind.Was ich super finde das es für Kinder die mit der Sprache Schwierigkeiten haben, dass die aus der Gruppe herausgenommen werden um sie in der deutschen Sprache zu fördern.Dies wird auch für die Eltern angeboten, die an einer Stunde in der Woche mit ihren Kindern die Einrichtung besuchen dürfen.Kinder die zweitsprachig Aufwachsen haben es später leichter im Lebenund sind von der Entwicklung meist weiter wie Einsprachige Kinder.Das Gehirn braucht von Anfang an viel Futter.Die Verknüpfungen der Zusammenhänge beginnen dann bei dem Kind in dem durch seine eigenen Erfahrungen lernt. Ab drei Jahren muss das Kind genug Futter haben um sich weiter entwickeln zu können.Deshalb ist Sprache und Musik für die Entwicklung sehr wichtig.Hier muss eine Einrichtung für die Kinder genug Entwicklungsmöglichkeitenbieten.Am meisten lernen sie ans erster Hand, Erfahrungen in der Natur.Was bringt es den Kindern nur Bücher anzuschauen in der Natur gibt es viel zu Endecken und zu Erfahren, das man in Büchern nachschlagen kann.Bücher ergänzen. Viele Kinder wissen nicht das die Kuh braun ist, da sie nur die Lila Kuh aus der Milka Werbung kennen. Das ist für uns unvorstellbar, aber woher sollen sie es anders kennen? Wenn sie nur Fernseherfahrung haben und nicht raus kommen. Betroffen sind davon viele Stadtkinder.Daher ist Bildung sehr wichtig.Ich finde schon das in machen Kindergärten für die Kinder genug geboten wird.Das ist auch gut so.Früher waren mehr Mütter zu Hause und haben die Erziehung ihrer Kinder übernommen. Im Kindergarten waren sie um Freunde kennen zu lernen,mit anderen Kindern zu spielen, Konflikte zu lösen.Heute brauche die Kinder das auch noch und viel mehr.Die Einrichtung muss die Erziehung und Förderung der Kinder mit übernehmen, da die Eltern keine Zeit mehr dafür haben.Die Kinder habe heute im Kiga die Möglichkeit sich Selbständiger wie früher weiterzuentwickeln. Sie können sich in jedem Spielbereich sich in ihrer Entwicklung fördern.Die Kinder haben genug Raum und Zeit im Kindergarten zu Spielen.Es gibt sehr viele Spielmöglichkeiten.Es stimmt nicht das die Kinder dort nur gefördert werden.Es gibt die Freispielzeit in der die Kinder die Möglichkeit haben sichimmer wieder zurück zu ziehen und selbständig zu spielen.Es gibt eben für alle Kinder Möglichkeiten sich in ihrer Entwicklungzu entwickeln.Im Kiga gibt es eben Kinder in verschiedenen Altersklassen von 2 bis 6. Das wichtigste ist der Umgang und das lernen miteinander( groß von klein).Viele Kinder können im Kiga schon lesen und schreiben, weil sie weiter sind wie wir früher. Deshalb muss man ihnen die Möglichkeit auch bietenum das zu fördern. Leider sind manche Schulen noch nicht so weit und arbeiten mit den Kindergärten zusammen. So fangen die Kinder bei A an und langweilen sich, weil sie es schon können.Mache Kinder werden in eine höhere Klasse gesteckt, damit sie nicht unterfordert sind usw. Vieles ist noch in der Entwicklung und ich denke schon das manches besser werden wird.Es gibt in allem Vor und Nachteile aber, wir müssen es versuchen und mitder Zeit gehen.?(Damit wir aber jetzt nicht ganz vom Thema abschweifen geht es hier um denDrogenkonsum der Jugendlichen.

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