Fortsetzungsgeschichte


Christine

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"Komm Rico, wir nehmen ihn mit aufs Revier, das hilft seinem Gedächtnis vielleicht etwas auf die Sprünge, ausserdem kann er ja dort mal die Verbrecherkartei durchgehen," schlug Sonny vor.

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Gesagt, getan! Und nach einer ungewöhnlich ruhigen Fahrt - zumindest von dem, was die beiden nach Izzys Maßstäben sonst von ihm gewohnt waren - gelangten sie ins Department, wo Lieutenant Castillo schon mit grimmiger Mine auf sie wartete...

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Rico brachte Izzy zu seinem Schreibtisch, drückte ihn auf einen danebenstehenden Stuhl und setze sich ebenfalls. "Also los Izzy, rede! Wie sah dieser Carlos aus?"

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Die entschlossenen Gesichter der drei Vice - Polizisten machte Izzy klar, dass es besser war zu reden, wenn er nicht wirklich noch in einer Zelle mit irgendeinem Verrückten landen wollte.

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Und so versuchte er Carlos so gut es ging zu beschreiben - und blätterte anschließend die Kartei durch die Stan ihm zwischenzeitlich vor die Nase gestellt hatte. "Hier, das ist er, Mann!" rief er plötzlich aus.

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Sonny schnappte sich die Kartei und drehte sie zu sich um "Carlos de Ricosetta" las er laut vor, "ich werd mal im Computer schauen was unser lieber Carlos so alles auf dem Kerbholz hat."

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Und damit hatte er dank des trägen Computersystems fast bis zum nächsten Morgen zu tun und das sie nicht sonderlich kurz ausfallen würde, wunderte ihn nicht wirklich.

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"Das einzige Vergehen, das ich nicht finden konnte, war das Überfahren einer Stopstraße", erklärte er, als er am nächsten Morgen mit traktorreifen großen Ringen unter seinen Augen über der zehnten Tasse Kaffe saß.

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Rico, der auch nicht viel fitter aussah, schnappte sich sein Jackett und meinte zu Sonny "na los, dann wollen wir dem Herrn doch mal einen Besuch abstatten".

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Nachdem x-ten Versuch Sonnys den Hengst anzuwerfen, gelang es ihm mit einem knallenden Geräusch und Stan, der gerade zum Dienst erschien, ließ im Vorbeigehen nur ein wohlwollendes "Klassische Fehlzündung, meine Herren!" hören.

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Er erntete dafür von Sonny nur ein geknurrtes "du mich auch" und Sonny fuhr mit Vollgas davon - hätte er geahnt was sie erwartete hätte er sich wohl mehr Zeit gelassen.

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Nach einer kurzen Fahrt durch halb Miami, in der Sonny dem Daytona zu Testzwecken alles abverlangte und feststellte, das er den Wagen in Bälde in die Werkstatt bringen müßte, kamen sie an De Ricosetta's Villa an.

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"nein nein, das ist mir alles zu unsicher! Ich kenne sie nicht - sie können sich mit einem Kontaktmann in Verbindung setzen. Wir werden erstmal abkären, wie echt sie sind!" erwiderte Carlos.

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"Gut, wir werden sehen - geben sie mir eine Nummer unter der ich sie in den nächsten 3 Stunden erreichen kann - ich melde mich dann bei ihnen!"

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